Wenn die           Menschen Frieden haben wollen, ist es einfach ihre Pflicht, den Weg           des Friedens einzuschlagen. Es gibt nur einen Weg zum Frieden, und im           Grunde ihres Herzens wissen das alle: Es geht darum, Gerechtigkeit zu           schaffen. Wenn die Menschen endlich einsehen, daß Gerechtigkeit           unumgänglich ist  für sie selbst und für andere           , dann wird der segenbringende Tag des Friedens auf dieser Erde           anbrechen. Der Weg zur Gerechtigkeit ist nicht schwer zu finden; dazu           gehört allein die Bereitschaft zu teilen.
          Das göttliche Prinzip des Teilens ist für das Leben entscheidend,           es liegt aller Harmonie und allem Gleichgewicht zugrunde. Jeder Versuch,           ins Gleichgewicht zu kommen, ohne zu teilen, ist zum Scheitern verurteilt.
          Seit Jahrhunderten wissen die Menschen das. Von diesen Ideen waren die           großen Bewegungen durchdrungen, die den Freiheitsgedanken hochgehalten           haben. Sie gehören zu den Grundsätzen der Verfassung vieler           Länder. Warum fällt es den Menschen dann so schwer, sie umzusetzen?           Warum leiden sie eigentlich, und warum schon so lange darunter, daß           sie nicht umgesetzt werden?
          Antworten auf diese Fragen gibt es viele, aber eine ist bezeichnend           und besonders hartnäckig: Die Menschen leben in ständiger           Angst. Die Furcht vor Veränderung, vor Verlust, vor noch größerer           Unsicherheit verfolgt Millionen von Menschen und erzeugt eine Trägheit,           die sie an den Wegen der Vergangenheit festhalten läßt. Auch           wenn diese Wege beschwerlich und schier unerträglich sind, man           kennt sie, es waren die Wege der Vorväter. Diese Konditionierung           beherrscht die ganze Welt und wird von den Habgierigen und Mächtigen           geschickt gesteuert und genährt.
          
          Vertrauen
          Furcht entsteht, wenn ein Mangel an Vertrauen herrscht; nur wenige vertrauen           ihren Mitmenschen. Dadurch haben die Menschen seit langer Zeit das Bewußtsein           dafür verloren, daß sie eins, daß sie alle Brüder           und Schwestern sind, daß sie die Aufgaben des Lebens gemeinsam           meistern und zum Wohle aller auch alle daran beteiligt sein und auch           gemeinsam für alles Lebensnotwendige für jeden sorgen sollten.
          Die Wiederentdeckung dieses gemeinsamen Vermächt- nisses wird die           Menschen beflügeln und ihnen ihre Bestimmung bewußt machen:           eine Lebensweise zu entwickeln, mit der die Menschen zu Mitschöpfern           Gottes werden.
          Maitreya hat die Aufgabe, die Menschen an ihre heroische Bestimmung           zu erinnern und sie davon zu überzeugen, daß der Akt des           Teilens das Vertrauen schafft, das sie suchen. Er wird zeigen, daß           Teilen keine Option mehr ist, eine von vielen Möglichkeiten, sondern           die unvermeidliche Folge der Erkenntnis, daß die Menschheit eins           ist.
          So werden Maitreya und seine Gruppe die Menschheit von dem Abgrund wegführen,           der sie, wie viele glauben, zu verschlingen droht. Und so wird er auch           die Menschen wieder auf den Weg bringen, damit sie ihrer göttlichen           Bestimmung folgen können.
          
          Der Meister — ist ein           älteres Mitglied der Hierarchie der Meister der Weisheit; sein           Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht           werden - nur soviel, daß er esoterischen Kreisen vertraut sein           dürfte. Benjamin Creme steht mit ihm in ständigem telepathischem           Kontakt und erhält die Artikel dieses Meisters per Diktat.