Share International, Dezember 2010

Lesen Sie im Folgenden Auszüge aus der deutschen Printausgabe.

Die Bedürfnisse der Menschen

von Meister —, übermittelt von Benjamin Creme, 
Dezember 2010

Wenn die Menschen aus ihrer gegenwärtigen Lage Bilanz ziehen, dann kann die Schlussforderung nur heißen: Die Methoden der Vergangenheit – selbst die der jüngsten Vergangenheit – funktionieren nicht mehr. In jedem Bereich, vor allem aber in der Finanzwelt und in der Wirtschaft, herrscht in zunehmendem Maße Chaos. „Experten“ werden herangezogen, um den Regierungen, die nicht mehr weiter wissen, zu helfen, die Kontrolle zurückzugewinnen, aber vergebens; die alten, erprobten Methoden gehorchen nicht mehr dem Willen ihrer Erfinder, so erfahren diese auch sein mögen.
Was sollen sie, die Regierenden der Welt, in dieser Situation tun? Was können Sie tun? Sie könnten noch eine Weile versuchen, die alten Strukturen zu reparieren, und hoffen, dass sich die Lage wieder „beruhigt“ und die alten Muster erhalten bleiben. Das ist allerdings ein hoffnungsloses Unterfangen. Im allgemeinen verstehen sich die Regierungen der meisten Länder als Schirmherren und Hüter des „Status quo“, in der irrigen Vorstellung, dass das Leben statisch und daher jede Veränderung ein Umsturzversuch und unerwünscht sei.
Das gilt für die meisten Regierungen, ob „rechts“ oder „links“, kapitalistisch oder sozialistisch. Welchem Lager sie auch angehören, sie erkennen nicht, wie sehr sich das Volk nach Veränderungen sehnt, nach einem neuen Lebensmodell, das sich an ihrem Wohlergehen orientiert und ihnen ermöglicht, mit ihren Familien in friedlichen und sicheren Verhältnissen zu leben. Das Versagen der Regierungen ist ihr mangelndes Verständnis für ihre wahre Funktion, die darin besteht, für das Wohlergehen ihres Volkes zu sorgen. Sie haben sich in die Idee des Wettbewerbs und des Diktats der „Marktkräfte“ verrannt und deshalb im Großen und Ganzen ihr Gespür für die Bedürfnisse der Menschen verloren, die zu repräsentieren sie vorgeben. Der Reiz der Macht und der Wunsch nach Ansehen siegen meistens über den Wunsch zu dienen.
Und da sie keinerlei Beziehung zu den wahren Bedürfnissen der Menschen haben, greifen sie auf Ideologien und Theorien zurück. Und doch muss man diese Vorwürfe etwas einschränken. Denn sie verstehen nichts von den Kräften, gegen die sie versuchen anzukämpfen. In ihrer Unwissenheit erliegen sie schnell den destruktiven Kräften der Vergangenheit. Unterdessen leiden, warten und beten die Menschen, ohne zumeist zu wissen, dass die Hilfe, die Helfer, um die sie bitten, bereits hier sind, um ihnen beizustehen und ihr Leid zu lindern. Die Menschen kennen ihre wirklichen Bedürfnisse sehr gut, aber sie brauchen einen starken und furchtlosen Repräsentanten, der ihnen eine Stimme gibt. Dieser Repräsentant ist Maitreya, er ist bereits da und arbeitet in aller Ruhe daran, der Entwicklung eine positive Richtung zu geben. Diese Stimme wird bald einen kräftigeren Ton anschlagen und bei vielen Resonanz finden. Auf diese Weise wird der göttliche Plan, der das Wohlergehen und die Zukunft aller Menschen sichern soll, in Erfüllung gehen.


Fragen und Antworten

Mehr Fragen und Antworten finden Sie in der Magazinausgabe von Share International.

F. Wie viele Interviews hat Maitreya bisher im amerikanischen Fernsehen gegeben?
A. 28 [Stand 21. Dezember 2010].

F. Entsprechen die Interviews und die Reaktionen darauf dem Plan?
A. Ja.

F. (1) Glauben inzwischen viele Leute, vielleicht auch nur insgeheim, dass Maitreya möglicherweise eine Gestalt wie Jesus oder Buddha sein könnte? (2) Behalten sie diesen Gedanken aber meist lieber für sich?
A. (1) Ja. (2) Ja.

F. Hoffen einige der Zuschauer, die Maitreya im Fernsehen erlebt haben, dass er der Christus ist?
A. Ja, viele.

F. Könnte es sein, dass das Ergebnis der Zwischenwahl in den USA die zunehmende Wirkung Maitreyas auf die amerikanische Bevölkerung – mit seiner Anregung, über praktiziertes Mitgefühl nachzudenken – verzögert?
A. Ja, möglicherweise.

F. Sind Elektroautos in Ihren Augen eine Lösung für die durch den Straßenverkehr verursachte Umweltverschmutzung?
A. Nur kurzfristig.

F. Ich habe schon im Herbst 2008, also bereits vor dem Dezember, den „Stern“ gesehen, der pulsiert und seine Farbe verändert, sich aber nicht von der Stelle bewegte. Da der „Stern“ Ihnen zufolge erst ab Dezember auftauchen sollte, frage ich mich, ob das wirklich einer der „Sterne“ war, die Maitreyas Ankunft ankündigen? Zu dieser Zeit lebte ich in St Charles (Missouri, USA). Danke für Ihre Erklärung und Ihren eventuellen Kommentar.
A. Was Sie 2008 sahen, waren Raumschiffe verschiedener Größen und mit unterschiedlicher Mission. Die „Sterne“ sind zwar auch Raumschiffe, aber mit der speziellen Aufgabe betraut, Maitreyas Ankunft anzukündigen.

F. Ich habe im Internet eine Nachricht gelesen, in der es hieß, dass ein Wissenschaftler in Australien seit zwei Jahren Pulssignale von Gliese 581g (einem erdähnlichen Planeten) aufgefangen habe und vermute, dass diese möglicherweise von intelligentem Leben auf diesem Planeten stammen. (1) Gibt es intelligentes Leben auf Gliese 581g, und (2) will man uns mit diesen Signalen einen Gruß schicken?
A. (1) Ja. (2) Ja.

F. Seitdem ich von der Existenz der Raumbrüder gehört habe, bete ich manchmal zu den Venusiern, wenn ich den Planeten Venus am Nachthimmel sehe, und sage: „Danke, dass ihr uns helft. Könnt ihr bitte uns noch etwas mehr helfen?“ (1) Hören sie mein Gebet? (2) Wenn ja, reagieren sie darauf?
A. (1) Ja. (2) Ja.

F. Sollten wir einfach Vertrauen haben, dass Gott für unsere finanziellen Bedürfnisse hinsichtlich der Gruppenarbeit sorgt?
A. Nein. Gruppen sollten ihre Kosten selbst bestreiten.

F. Was hat es mit dem Phänomen der „Chemtrails“ [Chemiestreifen am Himmel] auf sich? Stimmt es, dass es sich dabei um chemische oder biologische Substanzen handelt, die zu irgendeinem vor der Bevölkerung geheimgehaltenem Zweck von den Regierungen oder anderen Stellen versprüht werden? (Meist, wie es heißt, zu einem üblen Zweck wie Meinungs- oder Wettermanipulation und dergleichen). Oder ist das bloß eine weitere haltlose Verschwörungstheorie?
A. Eine weitere haltlose Verschwörungstheorie, die der Paranoia der Amerikaner entspringt.

F. Tragen die negativen Auswirkungen der radioaktiven Strahlung auf den ätherischen Ebenen, die von der Wissenschaft noch nicht gemessen werden können, auch zur Erderwärmung bei?
A. Nicht in nennenswertem Maße. Aber ohne die konstanten Anstrengungen der Raumbrüder wäre das durchaus möglich.

F. Ich frage mich, warum es sich bei den Begegnungen, die Leser beschreiben, Ihren Antwor-ten zufolge immer um Maitreya oder den Meister Jesus handelt. Es gibt doch noch viele andere Meister, warum nicht einer von ihnen? Das verstehe ich nicht.
A. Maitreya und der Meister Jesus haben die spezielle Aufgabe übernommen, vielen Menschen, die mit der Verbreitungsarbeit verbunden sind, und auch vielen anderen, die sich bisher noch etwas abseits halten, in unterschiedlicher Gestalt zu erscheinen. Auf diese Weise wollen sie Mut machen und die Echtheit der Informationen „beweisen“. Andere Meister sind daran nicht so beteiligt und haben andere Aufgaben zu erledigen. In Japan hat sich auch der Meister von Tokio schon öfter an diesen „Auftritten“ beteiligt, und gelegentlich spielt auch mein Meister mit.

F. Der frühere NASA-Berater und Autor Richard C. Hoagland behauptet, dass Aufnahmen von der Oberfläche des Mondes darauf hindeuten, dass es dort Überreste von alten Bauwerken und sogar noch intakte Glaskuppeln gebe.
A. Ja.

F. Lieber Herr Creme, sind Sie unfehlbar? Wenn nicht, woher weiß ich dann, wann Sie recht haben oder nicht?
Sie sagten, dass unsere Besucher von anderen Planeten nur aus diesem Sonnensystem kommen. Billy Meier, die wohl derzeit populärste Kontaktperson mit vielen unbestreitbaren Beweisen, hat Kontakt zu den Plejaden. Wie ist das möglich? Für eine Antwort auf meine Fragen bin ich sehr dankbar – und auch für all die gute Arbeit, die Sie machen.

A. Nein, ich bin nicht unfehlbar; selbst die Meister behaupten das nicht von sich. Ja, ich kann verstehen, dass Sie ein Problem haben. Nur die Intuition und das Unterscheidungsvermögen, das sich durch jahrelange direkte Erfahrungen in Zusammenarbeit mit einem Meister herausgebildet hat, versetzen einen in die Lage, die Behauptungen, die ich vorbringe, öffentlich be-kannt zu geben.
Was Herrn Meiers Arbeit mit den Raumbrüdern betrifft, kann ich seine Kontakte ausdrücklich bestätigen, bin aber überzeugt (und informiert worden), dass es sich um Menschen aus unse-rem Sonnensystem handelt. Vielleicht denkt Herr Meier in Übereinstimmung mit dem allgemeinen „wissenschaftlichen“ Missverständnis, dass das nicht möglich sei, und hat sich daher für die Plejaden entschieden. Ich weiß es nicht, noch beschäftigt es mich sehr. Der Kontakt an sich ist das Entscheidende daran.

Was ist Realität

Bei einem Treffen einer kleinen Gruppe von Mitarbeitern in New York im Juli 2010 wurde Benjamin Creme gefragt: „Wie sieht die Wirklichkeit aus, wenn man sie kennt?“ Seine Antwort:


„Die Wirklichkeit ist, dass das, was wir meinen, was das Leben ist, etwas völlig anderes ist als das, was es wirklich ist, und wir alle haben die Möglichkeit, uns für den einen oder anderen Aspekt der Wirklichkeit zu entscheiden. Es gibt verschiedene Wirklichkeiten: die, die uns voranbringt, die, die uns so lässt, wie wir sind, und die, die uns zurückfallen lässt. Und wir haben die Wahl. Das hat nichts mit Fragen beantworten zu tun – Fragen tauchen dabei nicht auf. Es geht um Göttlichkeit. Es geht darum, wie göttlich Sie sein möchten.
Wie viel Prozent Ihrer Göttlichkeit wollen Sie offenbaren, zum Ausdruck bringen? Denn etwas anderes gibt es nicht. Es gibt nichts anderes zu demonstrieren als diese Göttlichkeit! Das ist Wirklichkeit. Es steht in Ihrer Macht. Jeder hat es in der Hand, zu zeigen, was er ist, das Göttliche, was wir sind. Wir sind alle ein Teil davon.
Maitreya möchte, dass Sie wissen, dass das wahr ist. Es ist wirklich sehr, sehr einfach. Jeder weiß eigentlich, dass das die Wahrheit ist. Sie gestehen sich nur nicht dieses Privileg zu, es zu glauben.“
Benjamin Creme, 22. Juli 2010, New York City

UFO-Sichtungen in aller Welt

New York City – Am 13. Oktober 2010 haben viele Menschen in Downtown Manhattan zahlreiche leuchtende Kugeln beobachtet, die tagsüber am Himmel schwebten. Ein Augenzeuge erzählte, er habe ab etwa 9.30 Uhr fünfzig kleine „Sterne“ am Himmel gesehen, die „alle das Gleiche taten, das heißt, sich immer wieder zusammenscharten“. Eine andere Beobachterin berichtete von Lichtern, die am Himmel auftauchten und wieder verschwanden. An der Ecke 23rd Street und Eighth Avenue versammelten sich Dutzende von Menschen, um eine kleine Silberkugel zu beobachten, die am Himmel schwebte. „Sie schwebte dort schon eine ganze Weile“, sagte Joseph Torres aus Brooklyn, „ich bin schon ziemlich verblüfft. Das soll normal sein? Irgendetwas ist da im Gange.“ Ein von CBS News erworbenes Video zeigte drei leuchtende Kugeln, die sich im Verband rasch am Himmel bewegten, sowie zwei weitere, die über ihnen schwebten.
Viele haben die Sichtung mit der kürzlich veröffentlichten dritten Auflage des Buches Challenges of Change von Stanley A. Fulham in Verbindung gebracht. In dem Buch prophezeite Fulham, ein pensionierter US-Luftwaffenoffizier, dass es am 13. Oktober 2010 „ein beeindruckendes UFO-Spektakel über den wichtigsten Städten der Welt“ geben werde. Fulham schreibt in seinem Buch auch, dass „dieses Ereignis der Auftakt eines Interaktionsprozesses sein werde, der dazu führen werde, dass die Menschheit im Jahre 2015 – wenn nicht früher – so weit wäre, die Realität der Außerirdischen und ihrer Technologien, die der Beseitigung giftiger Gase aus der Erdatmosphäre dienen, anzuerkennen“. (Quelle: myfoxny.com, cbsnews.com, examiner.com, New York Daily News, USA; Russia Today)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass diese Lichter Raumschiffe vom Mars waren.)

El Paso, Texas – Am 15. Oktober 2010 tauchte eine Gruppe von UFOs am Himmel über El Paso auf. In einem Video, das ein Kameramann des Fernsehsenders El Paso Channel 9 News gemacht hatte, sieht man ein Licht, das in den Nachthimmel zu fallen scheint. Das Licht zerbricht in zwei, dann drei einzelne Lichter. Sie schweben am Himmel und bilden ein dreieckiges Muster, das jenem gleicht, das zwei Tage zuvor bei der UFO-Sichtung in Manhattan zu sehen war. In der Aufnahme von El Paso taucht dann noch ein viertes Licht auf. Die vier Lichter bewegen sich im Verband und verschwinden dann. (Quelle: El Paso Channel 9 News, USA; YouTube: cris0631)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass diese Lichter die vier „Sterne“ waren, die Maitreyas Ankunft ankündigen.)

Russland – Am 23. Oktober 2010 wurden zwei pulsierende UFOs gefilmt, die sich am Himmel über Moskau hin und her bewegten und die Farbe veränderten. Die Filmsequenz wurde auf YouTube gestellt. (Quelle: YouTube: olegen77)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass es UFOs vom Mars waren.)

Türkei – Am 5. November 2010 wurde am Nachthimmel über der Türkei ein v-förmiges Objekt auf Video aufgenommen. Das Filmmaterial, das auf YouTube zu sehen war, zeigt sehr deutlich eine v-förmige Formation von Lichtern, die sich langsam über den Himmel bewegt. (Quelle: commonsense909)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass es Raumschiffe vom Mars waren.)

Kentucky, Ohio – In Newport, Kentucky, und im benachbarten Cincinnati, Ohio, filmten Augenzeugen mehrere blinkende Lichter, die sich am 22. Oktober 2010 am Himmel bewegten. Das Filmmaterial wurde auf YouTube gestellt. (Quelle: jjarocewicz; 4202zoomtowncom)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass es Raumschiffe vom Mars waren.)

Houston, Texas – Die Filmsequenz auf YouTube zeigt ein UFO mit drei Ringen, das am 4. Oktober 2010 über Houston, Texas aufgenommen wurde. (Quelle: YouTube: 4x4JEEP100)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass das UFO ein Raumschiff von Mars war.)


„Mysteriöse Rakete“ über Kalifornien gibt Experten Rätsel auf

Unter dem Titel „Mysteriöse Rakete erhellt den Himmel über dem Pazifik“ berichtete CBS News am 8. November 2010, dass ein spektakulärer Raketenabschuss, der einen breiten Kondensstreifen hinterlassen habe, von einem seiner Nachrichtenhelikopter auf Film eingefangen worden sei. Der Vorfall habe sich über dem Pazifischen Ozean, 55 Kilometer westlich von Los Angeles, im Orden von Santa Catalina Island ereignet.
Als die CBS-Reporterin Marcella Lee die Geschichte weiter recherchierte, fand sie heraus, dass der Abschuss dem Verteidigungsministerium ein völliges Rätsel war. Der Sprecher des Pentagon, Oberst David Lapan, habe gesagt: „Wir konnten im Verteidigungsministerium niemanden erreichen, der erklären konnte, was dieser Kondensstreifen ist und woher er kam.“ Er meinte auch, es sei unwahrscheinlich, dass eine militärische Übung so nahe bei Los Angeles durchgeführt worden sei. Normalerweise erfordere der Abschuss einer amerikanischen Rakete die Autorisation vonseiten mehrere Stellen sowie schriftliche Bekanntmachungen, doch über diesen Fall sei anscheinend nichts bekannt.
Die Reporterin von CBS sprach auch mit dem ehemaligen amerikanischen NATO-Botschafter und stellvertretenden Verteidigungsminister Robert Ellsworth. Er sagte, er könne zwar nur vermuten, was das gewesen sei, aber nachdem er den Film über die Rakete gesehen habe, habe er gedacht, dass es vielleicht ein Testabschuss einer Interkontinentalrakete sein könnte, die unter Wasser von einem Unterseeboot abgefeuert wurde, und dass die USA vermutlich ihre militärischen Muskeln gegenüber Asien spielen ließen, da gerade der Besuch Präsident Obamas in der Region stattfand. Botschafter Ellisworth sagte auch, dass diese Art von Aktivitäten in der Vergangenheit im Atlantik üblich gewesen seien, um der damaligen Sowjetunion Amerikas Macht zu demonstrieren, aber dass er nicht glaube, dass dies jemals über dem Pazifik durchgeführt worden sei.
Andere haben die Raketenhypothese bezweifelt. Der Physiker Michio Kaku der City University von New York sagte am 10. November 2010 in einem Gespräch mit CNN, die Analyse des Filmmaterials von CBS hätte ihm den Eindruck vermittelt, dass es ein Flugzeug war. Er sagte, dass das Objekt, das die Spur hinterließ, in einer konstanten Geschwindigkeit geflogen und dabei immer wieder leicht von seiner Richtung abgewichen sei, während Raketen beim Verlassen des Bodens beschleunigen und sich in einer geraden Linie fortbewegen. Es scheint, dass trotz der offiziellen Antwort des Verteidigungsministeriums und der vielen anderen Spekulationen verschiedener Experten das Rätsel nach wie vor ungelöst bleibt. (Quelle: CBS News; The Guardian, BBC News, Großbritannien)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass es ein Raumschiff vom Mars war, das unter Wasser startete.)


Maitreyas „Stern“
Sehr viele Sichtungen von Maitreyas „Stern“ aus der ganzen Welt erscheinen regelmäßig auf der Website YouTube. Leider sind die Bilder des „Sterns“ nicht immer groß und klar genug, um in Share International wiedergegeben zu werden. Wir bringen eine weitere Auswahl, die Benjamin Cremes Meister als Sichtungen bestätigt hat.

USA – Maitreyas „Stern“, gefilmt im November 2010. „Heller Stern, der seine Form und Farbe verändert.“ (Quelle: YouTube: gualluyo)

uckland, Neuseeland – Der „Stern“, gefilmt im September 2010 (Quelle: YouTube: TonalVibration)

Samnanger, Norwegen – Maitreyas „Stern“ am östlichen Himmel, gefilmt im Abstand von wenigen Sekunden, am 13. November 2010 um 7.20 Uhr, von T. W., Norwegen

Silverdale, Neuseeland – Der „Stern“, gefilmt am 8. Oktober 2010, „gegen 20.45 Uhr unterhalb einer dichten Wolkendecke“ (Quelle: YouTube: SuperPassingtime)

 Deutschland – Maitreyas „Stern“, gefilmt am 13. Oktober 2010 (Quelle: YouTube: KlangTaktik)


Einfachheit – Teil II

Weitere Zitate zum Thema „Einfachheit“ von Maitreya aus dessen Botschaften und Lehren, von Benjamin Cremes Meister aus Worte eines Meisters sowie von Benjamin Creme aus dessen Büchern.
Teil eins ist in der Novemberausgabe 2010 von Share International erschienen. Mehr Zitate finden Sie in der Magazinausgabe von Share International, Dezember 2010.

Habt keine Angst um die Zukunft der Erde. Wenn die heutige Ignoranz überwunden ist, wird man anders und besser haushalten und damit stabilere Zustände schaffen. Einfache und echte Freuden werden die Herzen der Menschen glücklich machen und die gegenwärtige Unruhe vertreiben. Die Menschen werden sich als Geschwister erkennen, gerecht untereinander teilen und damit ihr ganzes Leben verändern. So wird es sein, und auf diese Weise werden die Menschen die Geheimnisse des Universums erfahren und nach den Sternen greifen, und so ihr Geburtsrecht als Söhne Gottes in Anspruch nehmen. (Benjamin Cremes Meister, aus „Die vorherbestimmte Stunde“, Share International, Dezember 1993)

Heute besteht die Tendenz, alles Einfache zurückzuweisen und das Komplizierte, Gelehrte und Vage zu bevorzugen. Aber alles Wahre erweist sich immer als wirklich einfach, meine Freunde. Darum bin ich ein einfacher Mann. Wenn ihr mich seht, werdet ihr das verstehen und mich freudig als Bruder begrüßen. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 67)

Um die Menschen bei ihrer Aufgabe zu unterstützen, hat der Christus bestimmte Prioritäten formuliert, deren Umsetzung Ausgewogenheit und Ordnung gewährleisten wird, da harmonische Verhältnisse die Vorbedingung für Frieden und Wohlbefinden sind. Diese Prioritäten sind einfach und selbstverständlich, aber noch nirgendwo in nennenswertem Maße verwirklicht worden. Es geht dabei um die Grundbedürfnisse jedes Menschen, ob Mann, Frau oder Kind: An erster Stelle steht eine ausreichende und ausgewogene Ernährung, an zweiter Obdach und Geborgenheit für alle, an dritter Stelle medizinische Versorgung und Bildung als universelles Recht.
Das sind die Mindestanforderungen für eine stabile Welt, und sie werden zu den ersten Pflichten aller Regierungen gehören. Sie sind sehr einfach, doch ihre Durchsetzung wird weitreichende Auswirkungen auf den Planeten haben und den Beginn einer neuen Ära einleiten. (Benjamin Cremes Meister, aus „Neuordnung der Prioritäten“, Share International, Januar/Februar 1989)

Einfachheit ist ein wichtiger Aspekt. Der Lauf der Evolution zeigt, dass alle Kreaturen zunächst einmal nichts anderes wollen als essen. Mit zunehmender Komplexität der Organismen werden auch ihre Bedürfnisse immer komplexer. Dann kommen die Menschen, eine Spezies mit 6,5 Milliarden Exemplaren auf diesem Planeten, die ein äußerst kompliziertes Leben führen, eine unübersehbare Zahl von Gütern jeder Art, brauchbare und unbrauchbare, nützliche und nutzlose produzieren und damit Läden und Lager in der ganzen Welt füllen – die Millionen Tonnen nutzloser Rüstungsgüter, die die Welt verschandeln und bedrohen, nicht mitgerechnet.
Gehen Sie nur eine der Hauptstraßen Tokios mit den Warenhäusern voller technologischer Gebrauchsartikel entlang, mit den Mobiltelefonen, Kameras, Fernsehern oder Computern, Sie können Millionen davon kaufen. Jedes Gebäude ist vom Erdgeschoss bis zum 20. Stockwerk mit nichts als Kommunikationsspielereien angefüllt.
Wird dadurch das Leben einfacher? Gehört Einfachheit zum Leben? Ich würde sagen, dass sie sogar sehr viel damit zu tun hat, dass sie sogar eine Lebenskunst ist. Da die Menschheit wächst und die Alltagsobjekte und Technologien immer weiter zunehmen, wird aus meiner Sicht unser Leben immer weniger einfach und entfernt sich immer weiter von dem, was wir Lebenskunst nennen. Wir verstehen nicht zu leben. Lebensqualität kann nicht darin bestehen, Lagerhäuser mit all diesen Mobiltelefonen und Computern zu füllen. Sie sollten verteilt werden, wenn sie nützlich sind, oder nicht hergestellt werden, wenn sie nutzlos sind. Das ist der Irrsinn der Kommerzialisierung.
Wenn sich im Zuge unserer Entwicklung auch die Kunst zu leben in der Menschheit herausbildet und wir eher bereit sind, diese komplizierte Überproduktion aufzugeben, werden wir begreifen, dass Einfachheit das Schlüsselwort ist.
Einfachheit bedeutet, mit einem Minimum dessen, was Sie zum Leben brauchen, die ganze Fülle des Lebens zu genießen. Diese Lebensfülle zu erfahren, kann man als Lebenskunst verstehen, zu der Einfachheit dazugehört. Wenn wir das neue Zeitalter richtig beginnen, wenn die Menschheit die Kunst zu leben ernst nimmt, versteht und entfaltet, und wenn sie sich von dem Prinzip des Nichtverletzens und dem Gesetz des Verzichts leiten lässt, werden wir erleben, wie alles zusehends einfacher wird. Die „Wildniserfahrung“ wird die Menschen die Notwendigkeit der Einfachheit lehren. Und je komplexer das Leben ist, wie beispielsweise heute in Nordamerika, umso schwerer wird es möglicherweise sein, die zukünftige Einfachheit zu akzeptieren. Es wird aber eine glücklichere Zeit sein, weil Einfachheit der Schlüssel zum Glück ist. (Benjamin Creme, aus: Die Kunst zu leben)

Ich bin ein einfacher Mann, und so einfach ist auch meine Bitte an euch: Vertraut mir, folgt mir und lasst mich euch in eine Zukunft führen, die auf Liebe gründet, auf Teilen und auf Brüderlichkeit.
Lasst mich euch zeigen, wie einfach das Leben sein kann, wenn ihr seine Grundlagen erkennt: gegenseitige Abhängigkeit, Gerechtigkeit und Einklang mit eurem Ursprung und euren Brüdern. Viele werden mir folgen, aber nicht alle. Dennoch wird mein Lichtheer mit Sicherheit siegen.
Viele werden mich bald sehen und nicht wissen, wer ich bin. Viele werden mich bald sehen und mich erkennen. Das sind meine Leute. Schließt euch ihnen an. Mein Herz ist voller Liebe zu euch allen. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 4)

Transmissionsmeditation ist einfach, und doch erfüllt sie eine Reihe verschiedener, sehr wichtiger Arbeitsfelder. Vor allem ist sie ein Akt des Dienens. Ich kenne kein anderes Mittel, der Welt einen so wirksamen, wertvollen und wichtigen Dienst zu erweisen, der so eindeutig auf der Linie des Evolutionsplanes liegt und gleichzeitig so einfach und leicht ist. Ein Heiliger zu werden, ist wirklich ziemlich schwer; sich um die Hungernden, von Armut geplagten Millionen in Kalkutta zu kümmern, ist eine ungeheure Aufgabe – wie Mutter Teresa weiß. Wir sind nicht alle eine Mutter Teresa. Aber wir können alle ein paar Stunden in der Woche erübrigen, um still zu sitzen und die Energie der Hierarchie aufzunehmen und weiterzuleiten.
Es ist so einfach, und doch kann ich nie genug betonen, welchen großen Wert diese Stunden haben, die man auf diese Weise verbringt. Sie hilft der Welt mehr, als wir uns vorstellen können, und sie bewahrheitet sich selbst; ich kenne keine andere Art zu dienen, die so rasch und umfassend zu innerem geistigem Wachstum führt. Es ist Yoga und zugleich ein Betätigungsfeld, das einem „auf dem Tablett serviert wird“. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band eins)

Wenn Maitreya sich an die Weltöffentlichkeit wendet, werden die Menschen erkennen, dass er ihnen bereits von früher her vertraut ist und seine Lehren ihnen weder fremd noch unverständlich sind. Seine Worte werden so einfach sein, dass jeder sie verstehen kann.
Vor allem diese Einfachheit wird sie alle überraschen. Trotzdem werden die meisten Menschen das, was sie hören, als etwas Neues erleben, wie eine neu aufkeimende Wahrheit, die sie aufs Tiefste berührt. Auch wenn die Ideen einfach sind, werden sie den Menschen zu Herzen gehen und sich als erfrischend und inspirierend erweisen. So wird es sein. So wird Maitreya die Herzen der Menschen berühren und an sie appellieren, sich selbst zu helfen, indem sie ihren Brüdern und Schwestern weltweit helfen. Wenn sie ihn hören, werden sie gründlich über das, was er sagt, nachdenken und sich von den so oft gehörten Worten auf einmal seltsam angesprochen fühlen. Ihre Herzen werden darauf reagieren, wie es bisher noch nie geschah, und damit ein neues Verständnis für die Dringlichkeit der Situation in ihnen wachrufen und ihre Aktionsbereitschaft steigern. (Benjamin Cremes Meister, aus „Die ersten Schritte“, Share International, November 2006)

Meine Lehren sind einfach und meine Worte ebenso. Alles, was ich sage, ist leicht zu verstehen. Gottes Wahrheit ist nicht kompliziert. Die göttliche Wahrheit, meine Freunde, lebt im Herzen aller Menschen. Diese Einfachheit müsst ihr offenbaren. Ich werde euch den Weg zeigen. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 95)

Bald kommt die Zeit, wo die Menschheit eine wichtige Entscheidung treffen muss. Da jetzt überall Uneinigkeit und Spaltung drohen, muss sie einen neuen Zugang zu den vielen Problemen finden, die auf sie einstürmen. Wenn ihr das nicht gelingt, hätte die Menschheit wohl eine sehr düstere Zukunft zu erwarten.
Historisch gesehen, lässt sich die gegenwärtige Situation auf der Erde mit nichts zuvor vergleichen. Nie zuvor haben so viele Seelen gleichzeitig auf dem Planeten gelebt. Kaum je, wenn überhaupt, waren die Gräben zwischen verschiedenen Gruppen so schmerzlich und so tief. Nie zuvor hat der Mensch über derart zerstörerische Kräfte verfügt, mit denen er jedes Naturreich vernichten kann. Angesichts dieser drohenden Zerstörung muss der Mensch Bilanz ziehen und neue Wege beschreiten.
Von allen erdenklichen Wegen ist einer noch niemals ausprobiert worden. Im Laufe seiner Geschichte ist dem Menschen die einfachste Lösung noch nie eingefallen. Das Prinzip des Teilens ist die einzige Antwort, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden und ihre vielen Probleme lösen kann, denn auf diesem Prinzip beruht der Plan Gottes. Wenn die Menschen nicht teilen, leugnen sie ihre Göttlichkeit und beschwören alles zukünftige Unheil selbst herauf. Wenn sie nicht teilen, herrscht heilloses Chaos, und das verhindert die Gerechtigkeit, die ihnen gesetzmäßig zusteht. Nur durch Teilen kann der göttliche Plan der Brüderlichkeit umgesetzt und die Sünde der Spaltung endgültig in der Welt überwunden werden.
Wie kann der Mensch denn weiter bestehen, ohne zu teilen? Wie kann er denn hoffen zu überleben, ohne zu teilen? Die Gefahren des gegenwärtigen Ungleichgewichts zwischen den Nationen sind so groß, dass Glück allein nicht ausreichen würde, um das zu überstehen. Eine tödliche Krankheit – Separatismus mit Habgier gepaart – grassiert auf der Erde und erfordert drastische Maßnahmen.
Die einfache Heilmethode liegt trotz des offensichtlichen Chaos greifbar nahe. Die lange Versuchsperiode der Menschheit ist fast zu Ende. Die Hierarchie des Lichts tritt jetzt gegen die Kräfte an, die den Menschen immer noch in ihrer Gewalt haben, und steht geschlossen unter dem Banner der Wahrheit. (Benjamin Cremes Meister, aus „Argumente für das Teilen“, Share International, März 1987)

Der Christus wird die Menschen zu einer neuen Einfachheit und damit zu brüderlichem Teilen ermutigen. Zusammenarbeit wird der Grundton dieses einfachen Lebens und das Teilen der Ressourcen an der Tagesordnung sein. In dieser Weise kann sich die Göttlichkeit des Menschen manifestieren und der große Plan von der Menschheit umgesetzt werden.
Damit beginnt für die Menschen jetzt ein großes Abenteuer, das sie zu den höchsten Höhen führen wird. Die Einfachheit wird das Merkmal dieses neuen, reichen und wieder sinnerfüllten Lebens sein. Aus den „Wassern des Lebens“, die dem Zeitalter des Wassermanns entspringen, wird den Menschen die geistige Fülle zufließen, nach der sich alle im Herzen sehnen.
So wird man die Probleme Geld und Macht, Privilegien und Prestige auf eine ganz neue Weise angehen. Der Wunsch zu dienen wird den Wunsch nach Gewinn ablösen und die Sehnsucht nach Gerechtigkeit die zerstörerische Habgier verdrängen. Jeder kann mithelfen, diese neue Freiheit zu schaffen. Alle, die spüren, was in dieser Zeit geschieht, sind gefordert, ihre Aufgabe gut zu machen. (Benjamin Cremes Meister, aus „Die neue Einfachheit“, Share International, Mai 1987)

Meine Mittel sind einfach, wie ihr wisst. Ich brauche kein anderes Werkzeug als die Liebe, die Herzqualität des Menschen. Sie wurde euch von Anbeginn mitgegeben, meine Freunde, und sie wird die Menschheit zu der Quelle dieser Liebe führen. Manifestiert sie, meine Brüder, und schließt euch unseren Reihen an. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 70)


„Die Außerirdischen sind unsere Brüder, sie sind hier, um uns zu helfen“

von Gerard Aartsen

Im Kielwasser der jüngsten Serie von Ereignissen, die eine beispiellose Bereitschaft vonseiten der etablierten Medien und der Wissenschaft offenbarte, sich ernsthaft mit der Möglichkeit eines Kontakts mit außerirdischen Wesen zu befassen, erörtert der englische Astronom und Wissenschaftsjournalist David Whitehouse die möglichen Auswirkungen auf die großen Religionen.
In einem Kommentar in der britischen Zeitung The Independent sagte Whitehouse kürzlich, sein vorrangiges Interesse gelte nicht der wissenschaftlichen Entdeckung außerirdischer Wesen, sondern dem, was sie von uns unterscheidet. „Wie haben sie sich entwickelt? Wir sehen sie aus? Wie organisieren sie ihre Gesellschaft? Haben sie Moralvorstellen und ein Gefühl für Recht und Unrecht? Und vor allem, glauben sie, dass sie Seelen haben? Haben sie einen Gott?“
Angesichts der von ihm erörterten möglichen Haltung der Religionen gegenüber außerirdischen Wesen meinte Whitehouse: „Der Islam wird sie willkommen heißen. Der Koran erwähnt tatsächlich Leben aus dem Weltraum, und einige Moslems haben gesagt, es sei der Gipfel der Arroganz, anzunehmen, dass Gott das unendliche Universums nur für uns und zu unserem Vergnügen geschaffen habe, während wir nur einen Bruchteil davon zu Gesicht bekommen.“ In seiner Beschreibung der buddhistischen und der hinduistischen Haltung – mit ihrer Philosophie der Einheit – und ihrer möglichen Reaktion auf Außerirdische geht Whitehouse so weit, zu sagen, dass „sie kein Problem haben werden, Außerirdische als Teil der kosmischen Bruderschaft des Bewusstseins zu akzeptieren“.
In offensichtlicher Unkenntnis der Erklärung von Papst Johannes XXIII nach seinem Treffen mit einem Weltraumwesen in seiner Sommerresidenz im Jahre 1961 („Die Söhne Gottes sind überall. Manchmal fällt es uns schwer, unsere eigenen Brüder zu erkennen“), vermutet Whitehouse, dass es dem Christentum besonders schwer fallen könnte, die Existenz von Außerirdischen zu akzeptieren. Doch zitiert er auch den Leiter des Vatikanischen Observatoriums, Padre José Gabriel Funes, der 2008 gesagt habe: „Der Außerirdische ist mein Bruder.“
Unwissentlich, wie wir annehmen können, fährt Whitehouse mit theoretischen Überlegungen zu einem Evolutionsplan fort, der den esoterischen Lehren entspricht. „Wir könnten auf bemerkenswerte Lebensformen stoßen, auf Philosophenkönige des Weltraums, auf Geschöpfe, die über biologische Beschränkungen hinausgewachsen sind, auf gewaltige Imperien und unvorstellbare Erfindungen. Wir könnten an ihrer gesammelten Weisheit teilhaben und selbst Halbgötter werden.“ Und obgleich er der felsenfesten Meinung ist, dass wir nirgendwo auf andere Menschen treffen werden, fragt er: „Wenn wir angeblich nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, sind denn dann Geschöpfe aus der Tiefe des Weltraums, die biologisch nicht mit uns verwandt sind, auch nach seinem Ebenbild geschaffen?“
Indessen berichtet AOL News über den NASA-Berater Richard C. Hoagland und dessen Behauptung, dass auf Orbitalfotos alte Ruinen auf dem Mond zu erkennen seien, und dass die von Astronauten aufgenommenen Bilder von der Mondoberfläche bemerkenswerte Anomalien erkennen ließen, die, wie er meint, nur als Relikte fortgeschrittener Technologien erklärt werden könnten.*
In seinem Buch Dark Mission: The Secret History of NASA behauptet Hoagland, dass auf den Fotos von Appollo-Astronauten, die auf den NASA-Websites jedem zugänglich seien, Prismen oder Regenbogeneffekte zu sehen seien, die, wie er meint, nur durch das Vorhandensein großer Glastürme und Dome auf dem Mond erklärt werden könnten.
Der ehemalige Astronaut Edgar Mitchell, der 1971 der sechste Mensch war, der auf dem Mond herumspazierte und der erst kürzlich mit seiner Überzeugung Schlagzeilen machte, dass wir nicht allein im Universum seien, bezweifelt die Behauptung, es gebe außerirdische Artefakte auf dem Mond. „Aber damit will ich nicht sagen, dass Außerirdische nicht den Mond oder den Mars benutzt hätten“, sagte er, wie AOL News berichtet. „Es könnte durchaus sein, dass Außerirdische den Mond nutzen. Diese Leute müssen ja irgendwo da draußen im Weltraum sein. Sie könnten sich auch hinter dem Mond versteckt halten.“
Bezüglich der Anwesenheit Außerirdischer in unserem Sonnensystem sagt Mitchell: „Für mich ist es bloß eine Frage der Beweise, und die Beweise sind überwältigend. Nicht nur, dass sie hier sind, sondern dass sie schon seit langem hier sind, und je mehr ich nachgeforscht habe, umso mehr begreife ich, dass sie schon sehr viel länger hier sind, als wir alle dachten.“
Mitchell nennt auch einen möglichen Grund für die Anwesenheit Außerirdischer: „Einige scheinen hier zu sein, weil sie uns helfen und sagen wollen: ‚Hallo, ihr seid im Begriff, euch und eure Zivilisation mit eurer Vorgehensweise zu zerstören.'“ (Quelle: The Independent, Großbritannien; AOL News, USA)


Trends

„Momentaufnahme“: Preisgekrönter Film hebt Maitreyas Prioritäten hervor

Mit 352 Beiträgen aus 27 Ländern wurde das erste Cannes Corporate Media & TV Awards-Festival, initiiert und organisiert von Filmservice International, ein großer Erfolg. Neben den bekannten Festivals für Spielfilme und Werbefilme ist der Cannes Corporate Media & TV Delfin der neue Filmpreis für Wirtschaftsfilme, Online-Medien und Fernsehproduktionen. Die erste Preisverleihung fand im Oktober in Cannes statt.
Zu den vielen Kategorien für Wirtschafts- und Fernsehfilme zählten Umwelt und Ökologie, Wissen und Wissenschaft sowie Geschichte und Zivilisation.
Einer der Filme, ein österreichischer Beitrag, war ein 16-minütiger Dokumentarfilm mit dem Anspruch „Bewusstsein für eine wahrhaft globale Agenda“ zu wecken. In „Momentaufnahme“ oder „Snapshots“ geht der Dokumentarfilmer Michael Stöger mit außergewöhnlicher Dringlichkeit auf Maitreyas Prioritäten ein. Der Film „Momentaufnahme“, in dem die Umweltaktivistin und Trägerin des alternativen Nobelpreises Vandana Shiva zu Wort kommt, erhielt bei der Preisverleihung am 14. Oktober einen silbernen Delfin in der Kategorie „Umweltthemen/Umweltbelange“.
Dieser Film kann zum Meinungswandel beitragen: Sind wir bereit, weiterhin Armut, Hunger, zusammenbrechende Ökosysteme, Ausbeutung und gefährliche Finanzspekulation zu tolerieren? Fakten und Grafiken verbergen oft die Realität des Lebens von Millionen Menschen auf diesem Planeten, „Momentaufnahme“ jedoch zeigt die wirklichen Menschen hinter den Statistiken. Er stellt auch die Selbstzufriedenheit in Frage und regt zu einer grundsätzlichen Debatte über dringende Fragen zum Überleben auf dem Planeten Erde an. Er lässt keinen Zweifel daran, dass die Dinge sich verändern können. „Es ist unsere Wahl – nicht die eines anderen“, wie es in der Filmbeschreibung heißt.
Der Film ist ein ausgezeichnetes Material für den Unterricht und die Bewusstseinsbildung von global denkenden Bürgern jeder Nation: für Entscheidungsträger, Schulen, Nichtregierungsorganisationen, internationale Institutionen, die interessierte Öffentlichkeit und verantwortungsbewusste Individuen aus allen Gesellschaftsschichten. Das österreichische Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur hat vor kurzem grünes Licht gegeben, damit der Film in den allgemeinbildenden höheren Schulen (Sekundarschulen) überall in Österreich gezeigt werden kann.

Weitere Informationen: www.momentaufnahme.at

Der Film ist in acht Sprachen erhältlich (deutsch, englisch, französisch, spanisch, portugiesisch, italienisch, russisch und Suaheli) und weitere Sprachversionen sind geplant.