Share International, November 2025

Die deutsche Online-Ausgabe der internationalen Zeitschrift Share International enthält einen Artikel von Benjamin Cremes Meister, Beiträge zu aktuellen Themen von unseren eigenen Korrespondenten sowie eine Fotoauswahl von „Zeichen der Hoffnung“, die anderen, früher von Benjamin Cremes Meister bestätigten wundersamen Phänomenen ähneln oder für sich sprechen. Darüber hinaus stellt die Online-Ausgabe in der Regel ausgewählte Erfahrungsberichte von Leserinnen und Lesern vor und bringt nicht zuletzt einige Fragen mit Antworten von Benjamin Creme.



Seit der ersten Ausgabe der Zeitschrift Share International hat Benjamin Cremes Meister fast 40 Jahre lang zu jeder Ausgabe einen Artikel beigetragen. Diese sollten auch wiederholt, der jeweiligen Weltsituation entsprechend, veröffentlicht werden.

von Meister –, übermittelt von Benjamin Creme

Gerechtigkeit ist göttlich. Gerechtigkeit, von Millionen ersehnt, denen dieses heilige Gleichgewicht fehlt, bringt göttliche Harmonie in die Welt der Menschen. So wie ein Spiegel das Bild eines Menschen reflektiert, so spiegelt Gerechtigkeit die Natur des Göttlichen wider. Das Maß der Gesetzlosigkeit dieser Zeit lässt sich am Grad der Ungerechtigkeit in der Welt ablesen, und heute müssen die Armen unter enormer Ungerechtigkeit leiden.

Juristisch gesehen dient Gerechtigkeit der sozialen Ordnung, befasst sich mit Verbrechen und ihrer Bestrafung. Aber grundsätzlich hat Gerechtigkeit mit Gottes Gesetzen zu tun, die Harmonie und richtige Beziehungen bewirken sollen. Jede auch noch so kleine Ungerechtigkeit bringt einen Missklang in das Ganze. Heute sind die Bereiche, in denen Ungerechtigkeit herrscht, in jedem Land so groß, dass außergewöhnliche Maßnahmen nötig sind, um ein totales Chaos zu verhindern.

Ungerechtigkeit ist eine Verleugnung des göttlichen Potenzials im Menschen. Sie trennt Mensch von Mensch und die Menschheit von Gott. In der ganzen Welt kämpfen viele, um sich von jahrelanger Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Tyrannei zu befreien, um endlich das Joch ihrer Vorfahren abzulegen. Wir, die wachsame Hierarchie, unterstützen ihren Kampf, denn wir sehen darin eine Manifestation des göttlichen Funkens, der in allen Menschen existiert, die sich nach Freiheit und Gerechtigkeit sehnen. Wir sehen ihre Not voller Mitgefühl und reichen ihnen die Hand.

Einige bestreiten, dass alle Menschen das gleiche Anrecht auf Gottes Vorsehung haben. Wer so argumentiert, hört nur auf die Stimme seines isolierten Ichs und vergisst, dass alles, was er hat und besitzt, ihm nur von Gott zukommt. Wenn die Menschen auf ihre innere Stimme, die Stimme Gottes hören, werden sie erkennen, dass Teilen und Gerechtigkeit die einzige Antwort auf ihre Missstände sind.

Heute wird mehr und mehr auf diese Stimme des inneren Gottes gehört. Überall stehen Menschen als Fürsprecher der Besitzlosen auf. Der Schrei nach Gerechtigkeit wird stärker und bald schon so laut sein, dass die Warnrufe der Repräsentanten der Vergangenheit völlig darin untergehen werden.

Wie kann es zwei Welten geben, wenn die Welt ein unteilbares Ganzes ist? Wie kann es Ausgrenzung geben, wenn das Gesetz für alle Menschen dasselbe ist? Bald werden die Menschen verstehen, dass das Leid der Vielen die Krankheit des Ganzen ist und nur Gerechtigkeit Heilung bringen wird.

Obwohl Hilfe heute unerlässlich ist, ist sie doch nur die halbe Antwort. Gerechtigkeit muss im Garten des Menschenherzens aufblühen und damit alle Menschen befreien.

Gerechtigkeit schafft die Voraussetzungen, unter denen der Mensch sich selbst als Gott erkennen kann. Seinem Bruder in Liebe verbunden, kann er seine Zukunft mutig in die Hand nehmen und sie im Einklang mit Gottes Plan gestalten. Viele haben glücklicherweise die Vision eines größeren Ganzen und wünschen sich diese Zukunft jetzt herbei; doch sie wird nur mit Arbeit und Anstrengung möglich sein, und auch erst dann, wenn Gerechtigkeit, Liebe und Freude herrschen.

Denkt auf eurem Weg in die Zukunft daran, dass niemand diesen Weg allein geht. Als Brüder müssen alle Menschen diesen Pfad gemeinsam gehen, der direkt zur Quelle führt. Aus dieser Quelle entspringt die Gerechtigkeit, die alle Menschen in Harmonie und Liebe verbindet.
(Share International, Mai 1984)

Diese Artikel stammen von einem älteren Mitglied der Hierarchie der Meister der Weisheit. Sein Name kann aus verschiedenen Gründen noch nicht veröffentlicht werden, nur so viel, dass er esoterischen Kreisen vertraut ist. Benjamin Creme stand mit ihm in ständigem telepathischem Kontakt und erhielt die Artikel dieses Meisters per Diktat.
Weitere Artikel dieses Meisters


In dieser Ausgabe haben sich einige inspirierte wie auch inspirierende Persönlichkeiten zusammengefunden – welch eine tolle Gesprächsrunde bei einer Dinnerparty gäbe das ab! Hier sprechen sie in ihren Beiträgen zu uns, informieren, motivieren und rufen das Höchste in uns an, damit wir Stellung beziehen und uns einbringen, wo und wann immer es möglich ist. Wir zitieren ihre weisen und mutigen Worte, ihre mobilisierenden Appelle an unsere Menschlichkeit, an unser gemeinsames Herz und unsere gemeinsamen Hoffnungen.

„Wie kann es zwei Welten geben, wenn die Welt ein unteilbares Ganzes ist? Wie kann es Ausgrenzung geben, wenn das Gesetz für alle Menschen dasselbe ist?“ – Benjamin Cremes Meister

„Wir dürfen nicht am Vergangenen festhalten, sondern müssen gestalten, was erforderlich ist.“ – Zeid Raad al-Hussein (ehemaliger UN-Menschenrechtskommissar)

„Ich rufe alle dazu auf, sich dem weltweiten Aufstand für Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit anzuschließen und echten Druck auf unsere Regierungen und Institutionen auszuüben, damit sie ihre rechtlichen Verpflichtungen erfüllen und die Menschenrechte für alle gewährleisten.“ – Greta Thunberg, Klima- und Menschenrechtsaktivistin

„Wenn es uns an Wahrheit und Vertrauen mangelt, wird das Recht zur Schaubühne. Nachrichten werden zum Spektakel. Und Wissenschaft wird zu einer weiteren Meinung unter vielen.“ – Mia Amor Mottley, Premierministerin von Barbados

„Angst verhindert Handeln, und wenn Sie überzeugt sind, dass alles gut wird, können Sie aktiv werden, weil die Angst Sie nicht mehr lähmt. Das bedeutet nicht, dass Sie gar nichts tun müssen, ganz im Gegenteil. Je mehr Vertrauen Sie haben und je weniger Angst, desto sinnvoller und effektiver wird das sein, was Sie tun.“ – Benjamin Creme

„Bald werden die Menschen verstehen, dass das Leid der Vielen die Krankheit des Ganzen ist und nur Gerechtigkeit Heilung bringen wird.“ – Benjamin Cremes Meister

Diese und andere Stimmen in dieser Novemberausgabe erheben sich über das alltägliche Einerlei und geben durch ihr Handeln für die Menschen und den Planeten Anlass zur Hoffnung.


Liebe Freunde,
letzten Monat habe ich an einer der angespanntesten Wochen der UN-Generalversammlung seit Langem teilgenommen. Wenngleich Staats- und Regierungschefs von mehr als 150 Ländern nach New York anreisten, können wir dennoch die Tatsache nicht ignorieren, dass unser multilaterales System am Abgrund steht.

Ich habe viele Jahre bei den Vereinten Nationen gearbeitet. Ich habe aus erster Hand miterlebt, welche unglaublichen Fortschritte dadurch erzielt wurden, von den friedlichen Beilegungen von Streitigkeiten, oft hinter den Kulissen, bis hin zur beispiellosen Verringerung der Armut, der Ausrottung der Pocken oder der Wiederherstellung der Ozonschicht. Internationale Zusammenarbeit ist zweifellos ein mächtiges Instrument. Kein Staat würde von ihrem Zusammenbruch profitieren.

Ich glaube fest an das multilaterale System, aber ich mache keine Propaganda dafür. Ich unterstütze alles, was die Vereinten Nationen erreicht haben, aber jetzt ist ihre Lage so verzweifelt, dass sie dringend reformiert werden muss. Dies war eine weitverbreitete Überzeugung unter den Teilnehmern der UN-Generalversammlung und ein zentrales Thema in den Diskussionen. Wir müssen das ernst nehmen. Die Welt kann sich keine weitere Runde oberflächlicher, halbherziger Reformen leisten, die nur jene ermutigen würden, die Multilateralismus und internationale Normen ablehnen und die Rückkehr zu einem „Recht des Stärkeren“ bevorzugen.

Diese Sichtweise ist keineswegs frevelhaft. Wer an Multilateralismus glaubt, hat die Pflicht, ihn zu kritisieren. Nur durch ehrliche Reflexion können Institutionen wie die Vereinten Nationen wirksam bleiben und sich mit der Zeit weiterentwickeln. Wenn ihre Unterstützer verstummen, werden ihre Gegner das Narrativ diktieren – wie sie es getan haben – und versuchen, sie zu demontieren.

Auch wenn die aktuelle Situation beunruhigend sein mag, bietet sie doch die Chance, ein zeitgemäßeres und repräsentativeres System aufzubauen. Wir dürfen nicht am Vergangenen festhalten, sondern müssen gestalten, was erforderlich ist. Das ist kein Kinderspiel, aber es muss sein.

Um ein wirklich widerstandsfähiges multilaterales System aufzubauen, müssen wir uns mit den veralteten Prozessen befassen, die es anfällig machen. Die Verhandlungsregeln müssen beispielsweise dringend erneuert werden. Die Idee, dass „nichts angenommen ist, bis alles angenommen ist“ macht es nahezu unmöglich, schrittweise Fortschritte zu erzielen. Ebenso erlaubt die Konsensregel einem einzelnen Mitglied, kollektive Maßnahmen zu blockieren, selbst wenn die große Mehrheit dafür ist. Diese überholten Praktiken lähmen die Entscheidungsfindung in einer Zeit, in der die UNO flexibler und reaktionsfähiger sein muss.

Auch die Rolle des Generalsekretärs müssen wir unter die Lupe nehmen. Heute ist diese Position zu sehr durch politische Vorsicht eingeschränkt und den Regierungen verpflichtet, die sie eigentlich zur Rechenschaft ziehen soll. Sie hat sich zunehmend von der Gründungsvision der Vereinten Nationen als unabhängiger und dynamischer internationaler Vermittler entfernt. Wenn die UN ihre Glaubwürdigkeit und Widerstandsfähigkeit zurückgewinnen soll, muss das volle Potenzial dieser Rolle wiederhergestellt werden.

Das kürzlich veröffentlichte Grundsatzpapier der Elders mit dem Titel „Globale Zusammenarbeit in einer fragmentierten Welt” enthält detailliertere Empfehlungen dazu, wie die multilaterale Zusammenarbeit wieder gestärkt werden kann.

Aber etwas muss klar sein: Wir müssen über ein multilaterales System hinausgehen, das von einseitigen Interessen abhängig ist und zusammenbricht, wenn sich ein einziges Land zurückzieht.

Die Welt braucht eine Koalition der Willigen, die bereit ist, die globale Zusammenarbeit zu verteidigen und neu zu beleben, wenn es nötig ist. Auch wenn andere sich davon abwenden, müssen diejenigen, die sich weiterhin für kollektive Lösungen einsetzen, verstärkt aktiv werden. Wie wir am Pandemieabkommen gesehen haben, sind bedeutende Fortschritte nach wie vor möglich, selbst wenn einige der mächtigsten Länder der Welt sich dafür entscheiden, nicht mit am Verhandlungstisch Platz zu nehmen.

Indem diese Koalition Führungsstärke beweist, kann sie dazu beitragen, das Vertrauen in diese Systeme wiederherzustellen. Globale Solidarität ist kein Relikt der Vergangenheit, sondern der einzig gangbare Weg in die Zukunft.

Mit Dank für Ihre anhaltende Unterstützung
Zeid Raad al-Hussein
14. Oktober 2025

Zeid Raad al-Hussein trat The Elders, den „Weltältesten“, im Januar 2019 bei, nachdem er im Jahr zuvor von seinem Amt als UN-Hochkommissar für Menschenrechte zurückgetreten war. Er ist weiterhin ein entschiedener Verfechter der Menschenrechte in jeglicher Form.
(Quelle: The Elders)

Zeid Raad al-Hussein, ehemaliger UN-Hochkommissar für Menschenrechte


Wir präsentieren hier „Zeichen der Hoffnung“ und „Zeichen der Zeit“, die anderen, früher von Benjamin Cremes Meister bestätigten „wundersamen“ Phänomenen ähneln oder für sich sprechen. Wir stellen sie Ihnen unkommentiert zu Ihrer Information vor.

Mit Herz in den Tag starten
Nach einer frühen Transmissionsmeditation per Zoom mit der Gruppe in Großbritannien (bei ihnen war es abends) war ich noch ganz erfüllt von den Energien der Meditation. Zum Frühstück schnitt ich eine Gold-Kiwi auf und entdeckte diese Herzform.
M. S., Neuseeland

Farbige Lichtstrahlen
Dieses Foto von unserer Enkelin entstand im Juli 2025 in München. Als wir es uns anschauten, entdeckten wir die wunderschönen farbigen Lichtstrahlen darauf.
Eingesandt von J. G., Neuried, in der Nähe von München


von Doug Griffin

Am 2. März 2025 stürzte am Stadtrand von Buga im Valle del Cauca in Kolumbien ein silbrig glänzendes, kugelförmiges Ufo – etwas größer als ein Basketball – in ein Feld, nachdem es Berichten zufolge eine Hochspannungsleitung getroffen hatte. Es handelte sich weder um einen Satelliten noch um eine Drohne, sondern um eine makellose Metallkugel ohne jegliche Schrauben, Schweißspuren, sichtbare Nähte oder Verkleidungen und damit allen herkömmlichen Formen menschlicher Fertigungstechnik widersprechend. Auf ihrer polierten Oberfläche waren altertümliche Glyphen eingraviert, die Runen, Ogham (ein frühmittelalterliches irisches Alphabet) und mesopotamischen Schriftzeichen ähneln und um ein großes Symbol angeordnet waren, das wie ein elektronischer Mikrochip aussah; manche sagen, es sehe dadurch aus wie ein Kornkreis.

Share International kann die Echtheit dieser Kugel nicht bestätigen. Wir präsentieren diesen Bericht zu Ihrer Kenntnisnahme, bis weitere Informationen vorliegen, die ihre Echtheit in irgendeiner Weise bestätigen oder widerlegen.

Eine silbrig glänzende Metallkugel: die Buga-Sphäre

Seit diesem außergewöhnlichen Ereignis – das trotz seiner geringen, realen Auswirkungen Schockwellen in der Ufo-Szene und in geheimen Regierungsprogrammen auslöste – wurden weitere gleichartige metallische Kugeln am Himmel über Kolumbien gesichtet, das derzeit offenbar ein Hotspot für solche Aktivitäten ist. Wie bei solchen ungewöhnlichen Geschichten üblich, kocht das Internet über mit zahllosen Videos und Kommentaren, die jeden Tag gepostet werden, sodass es nicht lange dauerte, bis die Metallkugel einen Spitznamen erhielt: die Buga-Sphäre.

Don José Rompo, ein einheimischer Bauer und Hobbyarchäologe aus Buga, der mit einem Metalldetektor in den umliegenden Hügeln und Tälern seiner Stadt nach interessanten Artefakten sucht, war es, der die Kugel fand. An jenem Märztag beobachtete er während einer seiner archäologischen Streifzüge, wie die Buga-Sphäre über ihm hinwegflog und sich im Zickzack durch sein Sichtfeld bewegte, was den Flugbahnen konventioneller Flugzeuge widersprach. Dann prallte sie gegen eine Stromleitung, sprühte Funken und gab ein lautes Kreischen von sich, bevor sie in der Nähe zu Boden stürzte. Er eilte zu der Stelle, wo sie niedergegangen war, hob sie – nicht ohne ein leichtes Gefühl der Beklommenheit – auf, ging zurück zu seinem Auto und fuhr nach Hause, nur wenige Kilometer entfernt.

Einige Tage später rief José Rompo seinen Cousin David Vélez an, der als Elektroingenieur bei einem Unternehmen tätig ist, das Pionierarbeit im Bereich der digitalen Strahlungstechnologie geleistet hat, und bat ihn um Hilfe. Vélez kam gleich mit einer ganzen Team von Kollegen aus seinem fast 100 Kilometer entfernten Büro zum Haus seines Cousins, um die Kugel abzuholen. Als sie zurück zum Firmenlabor von Vélez kamen, wurde die Kugel an einem sicheren Ort verwahrt, da allen klar war, dass es sich hier um etwas Bedeutendes handelte.

Beim ersten Wiegen nach Ankunft im Labor wog die Kugel 2 Kilogramm, doch als sie zwanzig Tage später erneut gewogen wurde, hatte sich ihr Gewicht auf 6 Kilogramm verdreifacht. Es nahm weiter zu und erreichte schließlich mit 10 Kilogramm das Fünffache ihres ursprünglichen Gewichts, ohne sich jedoch im Volumen zu verändern! Wie und warum dies geschah, kann nur vermutet werden, aber manche glauben, dass es mit den Antigravitationsfähigkeiten des Ufos zusammenhängt, das im voll funktionsfähigen Flugzustand nahezu schwerelos erscheint.

Veléz und sein Team führten verschiedene Tests mit der Kugel durch, aber als er anonyme Drohungen zu erhalten begann, nachdem sich die Nachricht herumgesprochen hatte, wurde ihm klar, dass er überfordert war. Er erhielt nächtliche Anrufe und ihm wurde gedroht, dass man den Ruf seines Unternehmens schädigen werde; andere behaupteten, die Kugel gehöre eigentlich ihnen und wollten sie zurückhaben. Außerdem wurden mehrere seiner Social-Media-Konten gehackt.

Vélez hatte von der Arbeit des Journalisten und Ufologen Jaime Maussán aus Mexiko-Stadt gehört. Mit Zustimmung seines Cousins wandte er sich an Maussán und willigte ein, die Buga-Sphäre, die inzwischen unerwünschte Aufmerksamkeit erregte, zur weiteren wissenschaftlichen Untersuchung in sichere Hände zu geben. Der Ufologe und sein Team flogen nach Kolumbien und nahmen sie mit nach Mexiko, wo Vorkehrungen zur Aufbewahrung in einem bewachten Safe getroffen wurden.

Am 20. Juni 2025 organisierte Maussan dann eine internationale Pressekonferenz in Mexiko-Stadt und präsentierte vor einem großen Publikum aus Journalisten und Interessierten sowie einem weltweiten Online-Publikum die beeindruckende Buga-Sphäre der Welt, zusammen mit den Forschungsergebnissen aus bereits durchgeführten Experimenten. José Rompo, David Vélez und Wissenschaftler führender Institutionen in Mexiko, die an diesem Projekt arbeiten, wurden ebenfalls vorgestellt. Anwesend waren der US-Kongressabgeordnete Eric Burlison aus Missouri, der US-Anwalt Daniel Sheehan und Dr. Steven Greer vom Disclosure Project. Wie ein Kommentator nach der Konferenz online sagte: „… das Objekt ging nicht nur viral – es wurde zur Legende“.

Was ist also bis dato bekannt – wenngleich das, was nicht bekannt ist, bei Weitem überwiegt? Welche Tests wurden durchgeführt und welche Erkenntnisse wurden bereits über diese mysteriöse fliegende Kugel gewonnen? Aktuell werden Studien von einer renommierten Gruppe von Wissenschaftlern der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM) in Zusammenarbeit mit Jaime Maussán durchgeführt, der sich wiederum mit einem von Dr. Greer gebildeten Team abstimmt.

Bemerkenswert ist, dass hier zum ersten Mal ein von Privatpersonen entdecktes Ufo unabhängig und außerhalb staatlicher Aufsicht von einer Gruppe von Experten ihres Gebiets untersucht wird, die der Wahrheit auf den Grund gehen und dieses Wissen mit der Öffentlichkeit teilen wollen. Es ist ein wichtiger Schritt, wenn es gelingt, das Objekt dem Zugriff der Behörden zu entziehen, denn dann kann es nicht als „geheim“ eingestuft und der breiten Öffentlichkeit vorenthalten werden, wie es bisher stets der Fall war.

Am Tag nach der Pressekonferenz wurde bekannt, dass eben diese Behörden tatsächlich versucht hatten, die Buga-Sphäre zu stehlen. Am Abend des 21. Juni tauchten zwei uniformierte Männer, die sich als Polizisten ausgaben, unerwartet am bewachten Tresorraum in Mexiko-Stadt auf und versuchten, die Sphäre zu beschlagnahmen, mit der Begründung, sie sei Eigentum der Regierung. Der Versuch schlug fehl, und die „falschen Polizisten“ mussten unverrichteter Dinge abziehen. Greer erklärte anschließend: „Jeder Versuch, diese [wissenschaftliche] Untersuchung zu behindern, wird öffentlich gemacht, und die Verantwortlichen werden dafür zur Rechenschaft gezogen.“

Die wissenschaftliche Untersuchung hat bis jetzt einige durchaus verblüffende Befunde zutage gefördert. Dr. José Luis Velásquez, einer der kolumbianischen Radiologen, die die Kugel untersuchen, sagte: „Es ist ein sehr seltenes Stück, ich habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen.“ Die von seinem Team durchgeführte Röntgenanalyse zeigte keine Schweißnähte oder Verbindungsstellen, sondern eine glatte Oberfläche, die aus drei konzentrischen Metallschichten unterschiedlicher Dichte besteht. Außerdem enthält es eine Ansammlung von 18 Mikrokugeln, die einen dichteren zentralen Kern umgeben, bei dem es sich möglicherweise um eine Art fortschrittliche Speicher- oder Energiezelle handelt. Der Chemieingenieur David Ávila Roldán aus Mexiko hat weitergehende Tests zur Materialzusammensetzung durchgeführt und festgestellt, dass es fast doppelt so hart ist wie das Material, das bei der Herstellung herkömmlicher Raketen verwendet wird. Die Analyse zeigt, dass es aus einer Aluminiumlegierung (72 Prozent Aluminium und 22 Prozent Silizium) mit einer Härte von 330 besteht, die höher ist als die in der Luft- und Raumfahrttechnik übliche Härte von 170 und derzeit nicht kommerziell verfügbar ist.

Ein guatemaltekisches Forscherteam unter der Leitung von José Manrique behauptet, die Markierungen auf der Kugelhülle mithilfe von KI-Tools entschlüsselt zu haben: „Der Ursprung der Geburt durch Vereinigung und Energie im Zyklus der Transformation, Treffpunkt von Einheit, Expansion und Bewusstsein – individuelles Bewusstsein.“

Kurz vor der Konferenz in Mexiko im Juni interviewte Dr. Greer einen Whistleblower, der ihm erzählte, er habe ein „außerirdisches Kommunikationsgerät” gesehen, auf dessen Oberfläche Symbole zu sehen waren, die den antiken Glyphen auf der Buga-Sphäre sehr ähnlich seien. Er behauptete, er habe es in einer geheimen unterirdischen Militärbasis im US-Bundesstaat Indiana gesehen. Ähnliche Markierungen seien auch auf einem abgestürzten Ufo beim Rendlesham-Forest-Vorfall 1980 in Großbritannien sowie beim berühmten Roswell-Absturz 1947 beobachtet worden.

David Vélez beschrieb in einem Interview in Maussáns Fernsehsendung „Interstellar“ eine weitere ungewöhnliche Eigenschaft dieser Kugel. Sie fühlt sich bei Berührung so kalt wie ein Kühlschrank an, strahlt jedoch eine starke Wärme aus, wenn man sie nicht berührt. Er sagte: „Als ich Wasser darauf goss, begann sie zu rauchen und das Wasser verdampfte sofort.“ Anscheinend sieht das Feld, auf dem sie abgestürzt ist, seitdem braun und ausgetrocknet aus, was darauf hindeutet, dass eine unbekannte Energie, die von der Kugel ausgeht, das gesamte Wasser aus dem Gras und dem Boden verdampft hat.

Auf der Pressekonferenz von Maussán zeigte Rodolfo Garrido, ein mexikanischer Ingenieur, der mit dem UNAM-Team zusammenarbeitet, Aufnahmen vom Inneren der Kugel, die im Zentrum etwas enthüllten, das wie Nicola Teslas Wardenclyffe-Turm aussah, den der Erfinder Anfang des 20. Jahrhunderts als drahtlosen Energiegenerator entworfen hatte. Garrido nahm an, dass es ähnlich funktionieren könnte, wobei der Miniatur-Wardenclyffe-Turm im Inneren des Ufos ein elektromagnetisches Feld erzeugen könnte, das sein Schwebe- und Antriebssystem mit Energie versorgte.

Das UNAM-Team veröffentlichte kürzlich seine neuesten Erkenntnisse nach dem Einsatz eines digitalen Mikroskops mit 2000-facher Vergrößerung. Mit diesem Instrument entdeckten die Wissenschaftler scheinbar verschiedenfarbige Glasfaserleitungen, was darauf hindeutet, dass die Kugel Signale empfangen und senden kann. Diese verborgenen Leitungen verlaufen in verschiedene Richtungen und sind mit Kupferstiften und -punkten auf der Oberfläche der Kugel verbunden, darunter auch mit einem Element, das einem Mikrochip ähnelt. Daher ist es naheliegend, dass sie auch als Sensor funktioniert, um die Umgebung des Objekts zu erfassen. Interessanterweise behauptete Philip J. Corso, Oberst der US-Armee und Autor des Buches Der Tag nach Roswell, bereits 1994, dass Glasfasern erstmals in geborgenen Ufos entdeckt worden seien und dass er selbst deren Einführung in der US-Industrie vorangetrieben habe.

Diese mysteriöse Kugel, die Anfang dieses Jahres im Westen Kolumbiens gefunden wurde, gibt vielen Menschen Rätsel auf, und immer mehr Wissenschaftler und Forscher suchen nach Antworten. Sie mag zwar scheinbar zufällig auf einem unbeachteten Feld mitten im Nirgendwo gelandet sein, ist aber ein Volltreffer, was die uralte Frage angeht, ob wir allein in diesem riesigen Universum sind oder nicht, denn sie stellt gängige Vorurteile sowohl bei Skeptikern als auch bei Gläubigen gleichermaßen infrage.

Analyse liefert bemerkenswerte Erkenntnisse
Die neuesten Informationen aus den laufenden Untersuchungen zur Buga-Sphäre stammen vom Center for Applied Isotope Studies der University of Georgia in den Vereinigten Staaten. Am 19. September veröffentlichte das Zentrum nach der Radiokarbondatierung eines im Innern der Kugel gefundenen Harzes seinen Analysebericht. Die Kohlenstoffdatierung ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Bestimmung des Alters organischer Materialien durch Messung des radioaktiven Zerfalls von Kohlenstoff-14, einem radioaktiven Isotop des Kohlenstoffs. Demnach ist die untersuchte Harzprobe bemerkenswerterweise etwa 12.560 Jahre alt!

Doug Griffin ist Mitarbeiter von Share International und lebt in London.


Die Global Sumud Flottilla mit über 40 Schiffen und 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus mehr als 44 Ländern war die erste (nicht genehmigte) humanitäre Seemission, die sich seit der Verhängung der Blockade im Jahr 2009 bis auf 70 Seemeilen (130 Kilometer) der Küste Gazas näherte.

Der Versuch, die israelische Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen, wurde von israelischen Seestreitkräften verhindert, die Aktivisten, darunter auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg, wurden festgenommen und inhaftiert. Die meisten von ihnen wurden inzwischen abgeschoben. Nach ihrer Freilassung aus israelischer Haft äußerte sich Greta Thunberg am
7. Oktober zum ersten Mal in der Öffentlichkeit.
Im Folgenden finden Sie Auszüge aus ihrer Rede.

Greta Thunberg

„Es geht bei der globalen Flottille nicht um mich oder andere Aktivisten. […] Es geht um Solidarität mit den Palästinensern, um internationale Solidarität. Und was Israel getan hat, war nicht in erster Linie, uns illegal in internationalen Gewässern zu entführen und uns im Gefängnis zu misshandeln, sondern es hat eine humanitäre Mission gestoppt und gegen das Völkerrecht verstoßen, indem es humanitäre Hilfe daran gehindert hat, nach Gaza zu gelangen, wo die Bevölkerung von Israel systematisch ausgehungert wird. Dies ist ein eklatanter Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht und das Seerecht.

Ich möchte auch ganz klar sagen, dass unsere Inhaftierung durch Israel eine direkte Folge der Untätigkeit unserer Regierungen ist. Sie reden ständig davon, wie wichtig es sei, Menschenrechte und Völkerrecht zu wahren und Hilfsgüter nach Gaza zu bringen. Doch wenn wir friedlich und im Einklang mit dem Völkerrecht versuchen, genau das zu tun, versagen sie darin, für unsere Sicherheit zu sorgen.

Diese Mission sollte eigentlich nicht notwendig sein. Sie ist ein letzter Ausweg, wenn alle anderen Mittel fehlschlagen und die Machthaber nicht einmal bereit sind, das Nötigste zu tun. Staaten sind rechtlich verpflichtet, ihre Mitschuld am Völkermord zu beenden, was nun auch die UN-Kommission bestätigt hat … Israel genießt keine Immunität vor dem Völkerrecht, auch wenn dies aufgrund seiner Völkermordpropaganda so erscheinen mag.

[…] Terrorismus wird als gezielter Einsatz von Gewalt definiert, um in der Bevölkerung Angst zu schüren und politische Kontrolle zu erlangen. Ist das wirklich das, was diese friedliche humanitäre Mission, die Lebensmittel, Medikamente und Babynahrung im Einklang mit dem Völkerrecht transportierte, getan hat? Man kann sich ernsthaft fragen, wer hier der eigentliche Terrorist ist.

Ich stehe zu dem, was ich gesagt habe und wofür ich seit meinem dreizehnten Lebensjahr als Aktivistin eintrete. Ich werde weiterhin für eine freie Welt kämpfen, eine Welt ohne jegliche Form von Unterdrückung und Rassismus, in der wir das Wohl der Menschen und des Planeten über kurzfristigen wirtschaftlichen Profit und geopolitische Kontrolle für einige wenige stellen. Das mag naiv klingen, aber ich ziehe es jederzeit vor, als naiv zu angesehen zu werden, statt mit zweierlei Maß zu messen und angesichts von Ungerechtigkeit untätig zu bleiben.

Ich rufe alle dazu auf, sich dem weltweiten Aufstand für Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit anzuschließen und echten Druck auf unsere Regierungen und Institutionen auszuüben, damit sie ihre rechtlichen Verpflichtungen erfüllen und die Menschenrechte für alle gewährleisten.

Wir haben Wahrheit, Moral, internationales Völkerrecht, Gerechtigkeit, Liebe, die Geschichte und Solidarität der Welt sowie gesunden Menschenverstand auf unserer Seite. Die Kriegsverbrecher haben Hass, Lügen und Waffen. Die Gerechtigkeit wird siegen. – Free Palestine.“
(Quelle: YouTube.com)


Mia Mottley, Premierministerin von Barbados

Das 21. Jahrhundert war geprägt von einer Reihe von Krisen, auf die unsere Welt nicht vorbereitet war. Die Finanzkrise, die 2008 begann und sich dann in vielen Ländern der Welt ausweitete. Und als wäre das noch nicht genug, kam es zu einer sozialen Krise, die durch wachsende Ungleichheit gekennzeichnet war und ebenfalls Folgen hatte: Drogenmissbrauch, psychische Probleme, Obdachlosigkeit und Menschenhandel. Dann gab es eine globale Pandemie, die zwei bis drei Jahre andauerte und Millionen von Menschen das Leben kostete. Und für die Überlebenden […] eingeschränkte Bewegungsfreiheit und eingeschränkte Wahlmöglichkeiten.

All dies, meine Freunde, wurde durch die Verbreitung von Falschmeldungen noch verschärft. Diese verzerren die Realität und bedrohen die Stabilität unserer Gesellschaften, indem sie eine Plattform schaffen, auf der Hass gedeihen und Vorurteile zunehmen können.

Aber tiefer als all diese Krisen liegt eine größere, heimtückischere Krise, die unsere nationalen und globalen Institutionen untergräbt, die für Ordnung, Frieden und Wohlstand gesorgt haben. Es ist, meine Freunde, die Krise der Wahrheit.

Exzellenzen, wenn wir die gemeinsame Wahrheit verlieren, verlieren unsere Gemeinschaften, unsere Länder, unsere globale Gesellschaft ihren gemeinsamen Nenner. Zunächst mag der Schaden unbemerkt bleiben. Worte werden verdreht und Fakten verzerrt, um politische Vorteile zu erringen. Aber langsam, mit der Zeit, verfallen wir in politischen Tribalismus. Wir entwickeln alternative Realitäten und sind nicht mehr in der Lage, einander zu verstehen und miteinander zu kommunizieren, weil uns ein gemeinsamer Nenner fehlt! Dann entsteht Misstrauen untereinander.

Ohne Wahrheit schwindet das Vertrauen. Und wir sehen dies überall um uns herum, in globalen Foren und sogar in den Stadtvierteln und Gemeinden unserer eigenen Länder. Vertrauen zwischen Nachbarn. Vertrauen zwischen den Regierten und den Regierenden. Vertrauen in unsere Institutionen. Vertrauen in unsere Gesellschaftsordnung. Vertrauen in unsere Gesundheitssysteme. Vertrauen in unsere globalen Regel- und Verwaltungsstrukturen. Es scheint, um es mit den Worten des [nigerianischen Schriftstellers] Chinua Achebe auszudrücken, alles auseinanderzufallen!

Wenn es uns an Wahrheit und Vertrauen mangelt, wird das Recht zur Schaubühne. Nachrichten werden zum Spektakel. Und Wissenschaft wird zu einer weiteren Meinung unter vielen. […]

Unsere heutige Welt ähnelt in besorgniserregender Weise der Welt vor 100 Jahren. Und dies ist durch die Schließung unserer Grenzen für Güter und Menschen noch deutlicher geworden. Dies hat die bereits bestehenden geopolitischen Spannungen noch verschärft. Beunruhigenderweise hat der Krieg leider erst [jetzt] Eingang in den täglichen Wortschatz des Westens gefunden – nicht als Tausende auf dem afrikanischen Kontinent oder in Myanmar starben, sondern als der Krieg nach Europa kam. […]

Die Welt darf die Gräuel im Sudan nicht ignorieren. Und natürlich muss ich Sie nicht daran erinnern, dass sie auch den Horror in Gaza nicht ignorieren darf. Die völkermörderische Zerstörung, die an beiden Orten stattfindet, muss jetzt unsere volle Aufmerksamkeit erhalten. […] Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem all unsere menschlichen Gefühle verletzt werden durch die anhaltenden und unverhältnismäßigen Angriffe auf das palästinensische Volk und die Verweigerung des Zugangs der internationalen Gemeinschaft zu den Überlebenden, um humanitäre Hilfe zu leisten. […]

Die wahre Tragödie des Krieges besteht darin, dass diese Kinder, wenn sie selbst Großeltern sind, auch in 70 oder 80 Jahren noch die unschuldigen Fragen ihrer Enkelkinder beantworten müssen, wie sie ihre Gliedmaßen verloren haben. […] Und wenn sie diese Fragen beantworten, laufen wir Gefahr, dass die Gewalt und der Hass noch zwei oder drei Generationen lang weiterbestehen.

Das ist nicht der Grund, warum wir zusammengekommen sind. Das ist nicht gut. Und es geschieht unter vor unseren Augen. Wir können und müssen mehr tun, um im Namen der Kinder den Frieden in der Welt zu sichern. Und ich möchte betonen, dass die internationale Gemeinschaft zumindest unverzüglich die nötigen Mittel bereitstellen muss, um die Kinder in Gaza und im Sudan in den nächsten drei Monaten zu unterstützen. […]

Um es ganz klar zu sagen: Ein dauerhafter Frieden kann niemals durch Gewalt erreicht werden. Er kann nur erreicht werden, wenn Gerechtigkeit unser Leitstern ist und wir den Dialog wählen. Ich sage es noch einmal ganz einfach: Die Welt braucht einen Neustart.
(Quelle: https://gadebate.un.org/en/80/barbados)


Wir präsentieren hier eine Auswahl von Zitaten von Maitreya aus seinen Botschaften und Lehren, von Benjamin Cremes Meister und Benjamin Creme (teilweise neu übersetzt) aus Share International und den von ihm herausgegebenen Büchern.

Wenn die Menschen die Notwendigkeit des Wandels begreifen, werden sie das, was sie heute fürchten, bereitwillig auf sich nehmen; Verständnis und Mut gehen Hand in Hand. Eine neu entdeckte Toleranz wird das alte Misstrauen auflösen und alte Schuld vergeben, und das allmählich erkennbare Licht der Weisheit wird das Denken und Handeln der Menschen lenken. Sobald die Menschen ihr Einssein begreifen und entsprechend handeln, wird alles möglich.
(Benjamin Cremes Meister, „Eine Welt im Wandel“, Share International, April 1994)

Wenn ein Meister sagt, dass ,,alles gut wird“, dann meint er das so und sagt es, um die Angst zu vertreiben. Angst verhindert Handeln, und wenn Sie überzeugt sind, dass alles gut wird, können Sie aktiv werden, weil die Angst Sie nicht mehr lähmt. Das bedeutet nicht, dass Sie gar nichts tun müssen, ganz im Gegenteil. Je mehr Vertrauen Sie haben und je weniger Angst, desto sinnvoller und effektiver wird das sein, was Sie tun.
(Benjamin Creme, The Awakening of Humanity)

Wenn ihr mich seht, werdet ihr wissen, warum ich gekommen bin, denn ich werde mit folgenden Worten an euch appellieren: Rettet meine Kleinen. Ernährt eure Brüder. Denkt daran, dass die Menschen ein unteilbares Ganzes sind, Kinder eines Vaters. Übergebt die Güter der Erde vertrauensvoll allen, die in Not sind. Tut das jetzt und rettet die Welt. So werde ich sprechen. Das wird mein Aufruf sein. Sobald die Menschheit dieses Gesetz angenommen hat, gebe ich mich zu erkennen. Viele wissen jetzt, dass es wahr ist; sie wollen teilen, sehnen sich nach Brüderlichkeit, handeln jedoch nicht. Nichts geschieht von selbst. Der Mensch muss handeln und seinen Willen einsetzen. Heute ist dieser Wille auch der Wille Gottes. Daher ist das Ergebnis gesichert.
(Maitreya, aus Botschaft Nr. 31)

Diese Verblendung – es ist nichts falsch am Idealismus – führt den Idealisten zu dem Glauben, dass es schon genügt, wenn man es sich vorstellt oder ausspricht. Das ist eines der größten Hindernisse im Dienst. Es ist also eine Mischung aus Angst und der Verblendung von „es ist schon getan; wir müssen nichts mehr tun“. Aber wie Maitreya sagt, „nichts geschieht von selbst; der Mensch muss handeln und seinen Willen einsetzen“. Sie müssen das Ideal umsetzen. Sie müssen eine Form schaffen, durch die die Idee oder das Ideal äußere, physische Gestalt annehmen kann.
(Benjamin Creme, Maitreyas Mission, Band zwei)

Worin besteht nun die Rettung? Um lieben zu können, muss der Mensch vertrauen können. Wo kein Vertrauen ist, kann auch keine Liebe sein. In einem vertrauensvollen Herzen entsteht Liebe von selbst, da sie die wahre Natur des Menschen ist. Lernt daher zu vertrauen und demonstriert eure Liebe, deren Leuchtkraft stets präsent ist.
(Benjamin Cremes Meister, „Lieben ist eine Notwendigkeit“, Share International, Juni 1986)

Meine Absicht ist es, dem Menschen zu zeigen, dass er sich nicht mehr fürchten muss, dass alles Licht und alle Wahrheit in seinem Herzen ruhen, dass der Mensch Gott wird, sobald er diese einfache Tatsache erkennt. Gottes Wesen ist es, zu lieben. Gottes Absicht ist es, zu dienen. Gott erfährt man durch Teilen und Gerechtigkeit. Verbreitet diese einfache Wahrheit, meine Freunde, damit vollbringt ihr ein gewaltiges Werk.
(Maitreya, aus Botschaft Nr. 98)

Die Welt wird sich nie von Illusionen befreien können, solange wir keinen Mut haben. Eine der Pflichten des wahren Jüngers, sagt Meister D.K., bestehe darin, sich offen gegen jede – wissenschaftliche, religiöse, politische oder wie auch immer geartete – Autorität auf der Welt auszusprechen, mit der er nicht einverstanden ist und die er an Weit- und Klarsicht übertrifft. Wenn er denkt, dass diese Autoritäten Unrecht haben, obliegt es einem Jünger, dies zu äußern. Wenn er sich drückt und vorgibt, hinsichtlich dieses Themas keine Meinung zu haben und nichts Besseres, Deutlicheres und Wahreres anzubieten habe, dann ist er nur dem Namen nach ein Jünger. Der wahre Jünger kennt keine Furcht. Das ist eine Grundbedingung für alle Jünger.
(Benjamin Creme, Die Kunst zu leben)

Habt Mut, denn ihr wisst, dass der Mensch nicht allein ist, dass seine Älteren Brüder jede dieser schmerzlichen, aber vorübergehenden Phasen kennen und überwachen. Bereitet euch darauf vor, die Zukunft zu gestalten. Stellt sie euch so vor, dass sie euren höchsten Ansprüchen genügt. Lernt, angesichts des heutigen Chaos gelassen zu bleiben, und tragt nicht noch mit eigenen Ängsten zu der vordringenden Finsternis bei. Der Tag der Freude ist näher, als ihr vielleicht denkt; auch der Hass wird mit der Zeit vergehen.
(Benjamin Cremes Meister, „Die Zukunft in Frieden und Gerechtigkeit“, Share International, Mai 1993)

Fürchtet euch nicht, meine Freunde. Seid mutig und freigebig, um allen in Not zu helfen. Wenn ihr das tut, gelangt ihr in jenen Bereich des Göttlichen, aus dem ihr stammt. Dann handelt das Göttliche selbst. Wartet daher nicht länger, meine Freunde, auf die großen Veränderungen, die noch kommen werden. Handelt und bringt sie selbst zustande.
(Maitreya, aus Botschaft vom 6. April 2006, Share International, Mai 2006)

„Sein Mantra ist: Fürchtet euch nicht! Alles wird mit der Zeit erneuert werden. Alles wird mit der Zeit ins Licht zurückkehren.“ („Der Einzug Maitreyas“) … Was für ein Mantra! Nichts hemmt die Menschheit so sehr wie die Angst. Angst scheint eine Eigenheit der menschlichen Verfassung zu sein, was aber aus der Sicht der Meister keineswegs sein müsste. … Wenn Sie sich fürchten, werden Sie nutzlos. Sie blockieren sich selbst und sind nicht mehr in der Lage, zu handeln. Wenn Sie Angst haben zu handeln, dann fürchten Sie sich vor Veränderung, Sie fürchten sich vor dem, was eintreten könnte, wenn Sie handeln. Das ist der Zustand der Menschheit heute. Wir wissen, dass Kriege beendet werden können, aber wir lassen sie zu, weil wir uns fürchten.
(Benjamin Creme, Der Lehrer der Menschheit)

Ein neues Verantwortungsbewusstsein für die eigenen Taten und Gedanken wird jeden in jeder Situation leiten und das Verständnis für das Gesetz von Ursache und Wirkung den Umgang miteinander verändern. Eine neue und harmonischere Interaktion zwischen Menschen und Nationen wird jedes Konkurrenzverhalten und Misstrauen verdrängen. Allmählich wird die Menschheit die Kunst zu leben lernen und jedem Augenblick neu begegnen. Die Menschen werden nicht länger in Furcht vor der Zukunft und vor einander leben. Und Millionen Menschen werden nicht mehr verhungern oder die Arbeitslast für ihre Brüder tragen. Jeder ist an diesem komplexen Muster beteiligt, das die Menschheit webt. Jeder Beitrag hat seinen einzigartigen Wert und ist notwendig für das Ganze.
(Benjamin Cremes Meister, „Die Kunst zu leben“ Share International, Oktober 1983)

Meine große Helferschar setzt sich in Bewegung. Ihre Führer kennen den Ausgang des Kampfes und die dem Plan gemäße Handlungsweise. Das betrifft euch alle, denn von euch, meine Freunde und Brüder, muss die neue Welt gestaltet werden. Besinnt euch auf eure Rolle in diesem kühnen Werk und beweist euren Mut. Meine Liebe wird euch stützen. Mein Gesetz wird euch leiten. Mein Herz umfängt euch immer. Meine Freunde, seid furchtlos – ihr habt nichts zu fürchten als eure Furcht.
(Maitreya, aus Botschaft Nr. 45)

[…] Menschen werden selbstgerecht, weil sie Angst haben. Sie haben zu viel Angst, um sich den Verantwortlichkeiten und dem eigentlichen Sinn des Lebens zu stellen, und das macht sie selbstgerecht. Sie denken nicht an die anderen. Sie glauben nicht, dass sie auf irgendeine Weise mit den Menschen auf der anderen Seite des Ozeans, die sie nicht kennen und die eine andere Hautfarbe und andere Religionen haben, verbunden sein könnten. Das ist der Grund der Selbstzufriedenheit. Sie ist sehr bequem. Selbstzufriedenheit enthebt Sie Ihrer eigentlichen menschlichen Verantwortung.
(Benjamin Creme, The Awakening of Humanity)

Maitreya betritt nun die Weltbühne, um die Menschen zu lehren, dass sie potenzielle Götter und tatsächlich mächtig sind und dass allein ihre Konditionierung sie zu Sklaven von Aberglauben und Angst, Wettbewerb und Gier macht. Er wird ihnen zeigen, wie sie ihre Vergangenheit abstreifen und unter seiner weisen Anleitung eine Zivilisation aufbauen können, die der Menschen würdig ist, die auf dem Weg zu ihrer Göttlichkeit sind.
(Benjamin Cremes Meister, „Auf dem Weg zur Göttlichkeit“, Share International, Juli/August 2000)

Meine Freunde, meine Brüder und Schwestern, werdet euch darüber klar, wo ihr jetzt steht: Seid ihr bereit, mit mir in das gesegnete Land der Liebe zu gehen? Seid ihr bereit, mit allen das, was ihr jetzt habt, zu teilen? Seid ihr bereit, meine Freunde, dem Leben mutig ins Auge zu blicken und es als eine Herausforderung zur Weiterentwicklung zu sehen? Nichts kann euch mehr zurückhalten, wenn ihr mit mir geht. Nichts von der alten Trägheit wird übrig bleiben, sobald ihr, meine Freunde, in Licht und Liebe verbunden, das Glück erfahren könnt, dem Vater nahe zu sein, das Glück, das ich euch zu schenken das Vorrecht habe. Nehmt also allen Mut zusammen, meine Freunde, und folgt mir zurück zu eurem Ursprung. Nichts kann missglücken, meine Freunde: Maitreya ist bei euch.
(Maitreya, aus Botschaft Nr. 86)

Mit ihrem größeren Weitblick wissen die Meister, dass sich die Situation letztendlich klären wird und Frieden geschaffen werden kann. Sie wissen, wie Maitreya sagt, dass das Ende von Anfang an bekannt ist. Haben Sie keine Angst. Das bedeutet nicht, stillzusitzen und nichts zu tun. Das ist der springende Punkt. Sie müssen zum Handeln inspiriert sein.
(Benjamin Creme, Der Lehrer der Menschheit)

[Maitreya] wird auf die Herkunft des Menschen hinweisen: dass er höchsten Ursprungs ist und das gesamte Potenzial von Göttern in sich trägt; dass er, wenn er sich von der ihn lähmenden Furcht befreit, eine Zivilisation aufbauen kann, die seiner Göttlichkeit und seiner Schöpferkraft entspricht. Er wird den Menschen zeigen, dass nur ihre Angst und ihr Mangel an Vertrauen sie in diese gefährliche, existenzbedrohende Lage gebracht haben; dass der einfache Akt des Teilens ihrer unruhigen Welt Gerechtigkeit und Frieden bringen wird; und dass die Menschen sich als Einheit, als eine große Gruppe, als Söhne des einen Vaters begreifen müssen.
(Benjamin Cremes Meister, „Die Göttlichkeit des Menschen“, Share International, September 2007)

Wir müssen die Angst, die sich im Konkurrenzkampf ausdrückt, aus dem Bewusstsein der Menschheit tilgen. Wie sollen wir das anstellen? Wir müssen einen Weg finden. Wir können Maitreya fragen, und er wird uns sagen: „Vertraut mir, vertraut dem Leben, vertraut euch, vertraut Gott in euch und teilt die Ressourcen der Welt.“ Sobald wir das Prinzip des Teilens annehmen und so Gerechtigkeit auf der Welt schaffen, werden wir dem Wettbewerb ein Ende setzen. Die Geißel des Wettbewerbs hat ihre Ursache in zwei Dingen: Habgier und Angst. Gier ist die Folge von Angst. Angst ist der grundlegende Ausdruck all dessen, was sich gegen das Leben richtet. Fällt die Angst weg, wird die Energie des Lebens freigesetzt.
(Benjamin Creme, Die Kunst der Zusammenarbeit)

Kein Mensch braucht die Zukunft zu fürchten, wenn mein Schild ihn schützt. Kein Mensch braucht sich zu fürchten, wenn mein Prinzip herrscht. Kein Mensch muss sich von Gott getrennt fühlen, wenn er um meinen Weg weiß. Seid bereit für meine Worte. Stellt euch an meine Seite. Zeigt den Gott im Innern und verwandelt die Welt.
(Maitreya, aus Botschaft Nr.93)


Share International verfügt noch über Leserbriefe mit Erfahrungsberichten, die bereits von Benjamin Cremes Meister als authentisch bestätigt, aber zumeist noch nicht veröffentlicht wurden. Neue Briefe veröffentlichen wir unkommentiert zu Ihrer Information. Auch wenn wir sie nicht bestätigen oder angeben können, ob ein Meister dabei involviert war, könnten die Erfahrungen doch „für sich sprechen“, indem sie Hoffnung, Inspiration und Trost vermitteln.

Zwei Briefe von derselben Person:

Eine seltsame Begegnung
Im Mai 2025 hatten wir eine Fotoausstellung in einem östlichen Vorort von Paris, als ein Schwarzafrikaner in den Vierzigern mit Hippie-Ausstrahlung hereinkam, um sich die Ausstellung anzusehen. Er blieb ungewöhnlich lange vor den Fotos stehen. Einige berührte er auch. Er kam auf mich zu und meinte, dass dies „das Ende der Heuchelei“ sei. Er erklärte, dass er damit meinte, dass die Menschen nicht aufrichtig waren, wenn sie um Frieden baten und wenn sie teilen wollten, weil es nicht von Herzen kam. Er machte eine Geste, indem er seine Hand auf sein Herz legte. Für einen Augenblick stand die Zeit still. Sein Blick war durchdringend, sein Schweigen war eindrücklich und er sprach sehr leise. Ich spürte Energie in meinen Füßen und an meinem Hinterkopf. Es war, als hätte er die Fotoausstellung gesegnet.

Ich fragte mich, woher er gekommen war; es schien, als wäre er von den Kassen vor mir gekommen, aber er hatte nichts gekauft und ich hatte ihn dort nicht gesehen. Als ich einen Kollegen anrief, der an der Fotoausstellung beteiligt war, sagte er mir, er habe die Energie gespürt, noch bevor ich ihm von der Begegnung erzählte. Was mich am meisten beschäftigte, war die seltsame Situation und die Eigenartigkeit des Mannes. Er war wirklich etwas Besonderes, und es war, als ob es sich in einer anderen Zeitdimension abgespielt hatte.

Eine weiße Rose auf dem Werbefahrrad
Am Abend des 7. Juli 2025, als ich mich von Problemen überwältigt fühlte, hörte ich eine innere Stimme, die mir sagte, dass ich jemanden treffen würde, während ich mit unserem „Werbefahrrad“ unterwegs war (ein Fahrrad, mit dem wir für die Idee des Teilens, der Gerechtigkeit, des Friedens usw. werben). Ich freute mich darauf. Am nächsten Morgen, als ich aufstand, hörte ich dieselbe Botschaft innerlich noch einmal. Als ich sie am Abend zuvor zum ersten Mal gehört hatte, redete ich mir ein, dass ich mir das nur eingebildet hatte und nichts passiert war.

Als ich am 9. Juli aufstand, wurde mir klar, dass ich tatsächlich ein Erlebnis gehabt hatte. Ich erinnerte mich an das Gespräch mit einer etwa 20-jährigen Frau, die ein T-Shirt von „Ärzte ohne Grenzen“ getragen hatte. Sie war auf mich zugekommen. Ich hatte sie nicht ankommen sehen. Sie bat mich, ihr die Schilder auf dem Fahrrad zu erklären. Sie lehnte sich an eine Absperrung, ich ebenfalls, und wir unterhielten uns wie alte Freunde. Ich erklärte ihr die Idee, die globalen Ressourcen zu teilen, ähnlich einem Tauschhandelssystem auf der Ebene der Vereinten Nationen.

Sie hatte mir direkt in die Augen gesehen und mich gefragt, ob ich daran glaube. Ich hatte geantwortet: „Ja, auch wenn wir in schwierigen Zeiten leben.“ Sie antwortete, dass es ihrer Meinung nach in den nächsten 300 oder 400 Jahren kein neues Tauschsystem geben werde, weil die Menschen zu untätig seien. Außerdem gebe es Korruption in den Systemen. Sie erzählte mir, dass sie auf der Straße arbeiten müsse, um sich eine Wohnung leisten zu können, und dass, wie bei den Einsätzen von „Ärzte ohne Grenzen“ in der Demokratischen Republik Kongo, auch der Begriff „Welttauschhandel“ den Kongolesen willkommen wäre.

Sie erzählte mir, dass viele junge Menschen für Selbstversorgung sind und dass sie sich auch in diese Richtung bewegen möchte. Sie hätte nichts gegen Geld, aber sie wolle aus dem egoistischen System aussteigen. Wir haben auch über Trägheit gesprochen. Sie sagte mir zweimal, dass die „Slogans“ auf dem Fahrrad von keiner Organisation oder Vereinigung übernommen worden seien. Bevor sie ging, schenkte sie mir eine weiße Rose und sagte mir, sie wolle sie an das Fahrradschild hängen. Sie hängte sie auf und sagte, es sähe toll aus: weiß auf grünem Untergrund. Die Rose war sehr schön.

Bevor sie ging, fragte sie mich nach meinem Alter. Ich verstand, dass sie mich fragte, weil ich die Veränderungen, die ich beschrieben hatte, nicht mehr erleben würde. Dann ging sie zurück an ihre Arbeit. Ich sah sie jedoch nicht auf den Hauptstraßen und auch keine Gruppe von „Ärzte ohne Grenzen“.

Als ich das Fahrrad abbaute, fragte ich mich, ob ich die Rose behalten sollte, denn bis ich nach Hause käme, würde sie wohl verwelkt sein. Jetzt steht sie zu Hause in einer Vase. Wenn ich sie anschaue, spüre ich Energie. Die weiße Rose symbolisiert Reinheit der Gefühle, Harmonie und Hoffnung.

Dies ist das zweite Mal, dass ich das Gefühl habe, dass der Kontakt zu den Meistern der Weisheit anders ist als bei früheren Begegnungen. Sie erscheinen nicht mehr auf die gleiche Weise; es ist, als würden sie sich in das öffentliche Alltagsleben einfügen.

Das Gefühl ist auch ungewöhnlich. Es ist, als gäbe es keine Identität oder persönliche Reflexion mehr, die es ihnen ermöglicht, auf die eine oder andere Weise erkannt zu werden. Sie fügen sich wie normale Menschen in das Publikum und die Umgebung ein. Ich habe auch den Eindruck, dass die Meister der Weisheit besonders an Aktivitäten interessiert sind, die auf Teilen basieren. Es war keine gewöhnliche Person, also wer war sie? Sie war auch nicht Jesus in anderer Gestalt. Wer aber war sie?

PS: Auch Wochen später ist die Rose immer noch nicht verwelkt.
M. A., Paris, Frankreich

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