Share International, März 2010

Lesen Sie im Folgenden Auszüge aus der deutschen Printausgabe.

Ein allmähliches Erwachen

von Meister —, übermittelt von Benjamin Creme
9. Februar 2010

Da Maitreya nun die Weltbühne betreten hat und einige Male im Fernsehen zu sehen war, können wir uns die Reaktionen derer, die ihn gesehen und gehört haben, anschauen und schon ein wenig interpretieren. Dabei sollte man berücksichtigen, dass Maitreya bei diesen ersten öffentlichen Auftritten darauf bedacht war, diejenigen, denen er helfen will, nicht durch eine zu starke Betonung notwendiger Veränderungen zu verschrecken, und daher zu drastische und radikale Vorschläge zur Erneuerung vermieden hat. Er übte zwar Kritik an unseren gegenwärtigen Finanzpraktiken, die Millionen von Menschen Leid und Unglück bringen, sprach aber auch lobend von vielen bisherigen Errungenschaften und von einer allgemeinen Bereitschaft, eine bessere Welt zu schaffen.
Die Reaktion könnte man bis jetzt als zurückhaltend, aber durchaus nachdenklich bezeichnen, woran man erkennen kann, dass sich der ruhige Ernst seiner Worte auf Zuhörer und Zuschauer übertragen hat. Man darf nicht vergessen, dass Maitreya als gewöhnlicher Mensch, als einer von uns, vorgestellt wurde und nicht als messianische Leitfigur. Daher waren die Reaktionen der Menschen natürlich und ehrlich und spiegelten ihre Ängste und Hoffnungen wider. Natürlich waren sie dem jeweiligen Hintergrund der Betrachter entsprechend unterschiedlich, aber Maitreya ist mit der Resonanz bisher durchaus zufrieden.

Wandel
Von nun an wird Maitreya die Notwendigkeit eines grundlegenden Wandels stärker betonen, und deutlich machen, dass dringend Frieden auf der Basis von Gerechtigkeit und Teilen geschaffen werden muss. Er wird die Aufmerksamkeit auch auf den bedrohlichen Zustand des Planeten Erde lenken und die Verantwortung der Menschen für diese Probleme ansprechen. So wird der Große Herr eine zunehmende Aktionsbereitschaft zur Wiederherstellung unserer Welt und unserer Lebensqualität orchestrieren.
Weitere Interviews mit ihm werden auf der ganzen Welt stattfinden und den Menschen überall bewusst machen, dass sie tatsächlich die Möglichkeit haben, ihr Leben wieder zu ordnen, indem sie Gerechtigkeit und Frieden durch Teilen schaffen, sich als Einheit begreifen und dem Wettbewerbsverhalten und der Gier ein Ende setzen, die die Menschheit so lange von dem für sie vorgesehenen Weg zur Göttlichkeit abgebracht haben.
So wird Maitreya alles tun, damit die Menschen aus ihrem langen Dornröschenschlaf erwachen, und in ihnen den Wunsch nach Veränderungen wecken. Auf diese Weise wird sich eine weltweite, gut informierte öffentliche Meinung herausbilden – die stärkste Kraft der Welt.
Gegen diese geballte Kraft werden reaktionäre Vorstellungen sich nicht behaupten können. Und die Menschheit wird, von Maitreya inspiriert und aktiviert, die Zukunft neu erfinden und durch Freiheit und Gerechtigkeit für alle die Ära des guten Willens und der manifestierten Liebe einleiten.


Fragen und Antworten

F. Hat Maitreya bereits weitere Fernsehinterviews gegeben?
A. Bis zur Drucklegung dieser Ausgabe hat er fünf Interviews gegeben.

F. Danke für die Weitergabe der Information, dass Maitreya, der Weltlehrer, sein erstes Interview gegeben hat, das ist eine großartige Nachricht!
Fand das erste Interview Maitreyas im Rahmen des „Fensters der Gelegenheit“, also zwischen Thanksgiving und Weihnachten statt?

A. Es fand im Rahmen des „Fensters der Gelegenheit“ statt, das weiterhin geöffnet ist.

F. (1) Könnten Sie eine allgemeine Einschätzung der Zeitspanne zwischen Maitreyas erstem Interview (das bereits stattfand) und dem Deklarationstag geben? (2) War die mitfühlende Reaktion auf das schwere Leid der Haitianer nach dem Erdbeben im Januar 2010 einer der Faktoren, die es Maitreya ermöglichten, sein erstes Interview innerhalb dieses Zeitfensters zu geben? (3) Wir wissen, dass Maitreya bis zum Deklarationstag nicht sagen wird, wer er ist. Wie wurde er bei seinem ersten Interview vorgestellt? (4) Wie wird er bei den nächsten Interviews vorgestellt werden? (5) Werden seine Interviews von den Sendern vorher angekündigt, wenn auch nicht mit seinem eigentlichen Namen? Oder wird keines seiner Interviews angekündigt? Wird man ihn immer ohne vorherige Ankündigung interviewen (ohne seinen eigentlichen Namen zu erwähnen)?
A. (1) Nein, nicht genau, aber mein Meister meinte, dass es relativ schnell gehen wird. (2) Nein. (3) Als gewöhnlicher Mensch, als einer von uns. (4) Genauso, natürlich. (5) Die Sender werden sich an die übliche Vorgehensweise halten, nur dass sein wirklicher Name nicht erwähnt wird.

F. Es scheint mir keine einzige Persönlichkeit zu geben, die mir auch nur annähernd das Gefühl vermitteln könnte, das Maitreya wohl in uns auslösen wird, wenn wir ihn am Fernsehen erleben werden. Ich kann bei keiner Person, die ich bisher reden gehört habe, irgendeine spirituelle Ausstrahlung feststellen. Am nächsten kommt dem als normaler Mensch noch Raj Patel, der Autor von The Value of Nothing, der kürzlich bei Democracy Now und dem Colbert Report auftrat. Er kam 1977 ebenfalls aus Indien nach London. Allerdings spricht er nicht von der Entwicklung einer neuen Zivilisation, die auf Teilen und Gerechtigkeit beruht, wie man das wohl von Maitreya erwarten würde. Ist er bloß ein ganz normaler Mensch, der von Maitreya inspiriert wird? Er sagte selbst, er sei nicht Maitreya, stimme aber Ihren Ideen und Zielen zu.
A. Die Ideen Maitreyas sind seit vielen Jahren zu allen Ebenen durchgedrungen, und von diesen Ideen sind Tausende „inspiriert“.

F. Meinen Sie, dass Maitreyas öffentlicher Auftritt 2012, zum Ende des Mayakalenders, stattfinden wird, was viele vermuten, oder schon früher? Und herzlichen Dank für Ihre Antworten auf unsere zahlreichen Fragen.
A. Maitreyas öffentliche Arbeit hat mit dem ersten Fernsehauftritt bereits begonnen. Seine Rückkehr hängt nicht mit dem Mayakalender zusammen, der 2010 endet, sie wird also in keiner Weise davon bestimmt. Sie hat absolut nichts damit zu tun. Maitreya wird sich der Welt vorstellen, wenn genügend Menschen auf seinen Appell zu Gerechtigkeit, Frieden und Teilen reagieren und entsprechend handeln.

F. In einer Frage vom September 2004 sprach Benjamin Creme davon, dass 30 Millionen Menschen von der Wiederkehr Maitreyas gehört hätten, 20 Millionen sie für möglich hielten und zwei Millionen daran glaubten. Könnte Benjamin Creme uns sagen, wie die Zahlen heute, fünf Jahre später, aussehen?
A. Inzwischen haben 38 Millionen davon gehört. Davon sind sieben Millionen wirklich von der Geschichte überzeugt, etwa die gleiche Anzahl weist die Vorstellung von der Hand, und der Rest ist für die Möglichkeit, dass sie wahr sein könnte, aufgeschlossen.

F. Wie viele Menschen sind bereit, sich den Ideen Maitreyas anzuschließen?
A. Etwa 1,8 Milliarden.

F. Wird sich Maitreya an seinem „Deklarationstag“ in seiner wahren Gestalt zeigen? Ich frage, weil er bei seinen bisherigen Besuchen in verschiedenen Ländern jeweils in Gestalt einer Person auftrat, die der Tradition seiner Zuhörer entsprach, damit sie seinen Ideen leichter folgen können.
P.S. Ich warte immer noch darauf, das Sternwunder über Glasgow zu sehen!
A. Ja. Beobachten Sie den Himmel weiter, der „Stern“ ist noch da.

F. Ich verfolge Ihre Geschichte nun schon eine ganze Weile, und bis gestern habe ich außer auf Ihrer Website und ähnlichen Internetseiten nirgendwo sonst etwas über Maitreya gehört. Doch gestern hörte ich während der Arbeit (auf dem Bau) in Omaha, Nebraska, zu meiner Überraschung, wie sich mein Vorarbeiter und ein Maurer darüber unterhielten, dass Benjamin Creme Maitreyas ersten öffentlichen Auftritt bekannt gegeben habe. Zwei brave und biedere Bauarbeiter in Nebraska, die ich gut kenne und die ich noch NIE über nichtalltägliche Dinge wie Religion, Aliens oder Verschwörungen reden hörte. Ihre Nachricht spricht sich also herum. Hoffentlich endet sie nicht wie jede andere schon prophezeite „göttliche Intervention“.
A. Ich garantiere Ihnen, dass sie nicht so enden wird. Sie ist wahr. Aber das, was sie erzählen, beweist auf jeden Fall, dass die Leute in Omaha, Nebraska, es verstehen, ein Geheimnis zu bewahren.

F. Sie erwähnten, dass die Raumbrüder landen würden, wenn Maitreya in der Welt schon bekannt geworden sei. (1) Werden sie (a) überall auf der Welt landen, (b) die Aufmerksamkeit der globalen Medien auf sich ziehen? (2) Werden sich die Insassen vorstellen, sodass wir erfahren, wie sie aussehen? (3) (a) Werden sie sprechen, (b) vielleicht im Fernsehen? (4) Werden sie sich mit Regierungsvertretern treffen? (5) Solange wir sie nicht sehen können, glauben sicher viele nicht daran, dass es sie gibt – die große Mehrheit wird wahrscheinlich misstrauisch sein und annehmen, dass es sich bei diesen Flugobjekten am Himmel um hochtechnisierte Fahrzeuge handelt, die von Menschen gesteuert werden und irgendwelche Täuschungsmanöver durchführen. Es müsste schon etwas Gewaltiges geschehen, um die Leute davon zu überzeugen, dass es die Wahrheit ist. Was also können wir Ihrer Meinung nach erwarten?
A. (1) (a) Ja, (b) ja. (2) Ja. (3) (a) Ja, (b) nein. (4) Nein. (5) Sie werden sich diskret und behutsam nach und nach zu erkennen geben.

F. Heute, am 4. Februar 2010, bekam ich einen Brief von meiner Freundin. Sie hatte sich vor einigen Wochen den Wetterbericht im Fernsehen angeschaut. Als ein Bild vom Himmel über Tokio eingeblendet wurde, sah man eine durchscheinende, leuchtende Lichtspirale, die über den Himmel schwebte. Meine Freundin konnte hören, wie der Wettersprecher vor lauter Überraschung nach Luft rang, doch kurz darauf fuhr er mit seinem Wetterbericht fort. (1) War dieses Licht einer der „Sterne“? Ich habe seit Maitreyas erstem Fernsehinterview nichts mehr von „Sternen“ gehört. (2) Können wir noch eine weitere Manifestation wie die der Lichtspirale über Norwegen erwarten?
A. (1) Ja. (2) Ja.

F. Kürzlich haben Fotos von kugelförmigen Objekten nahe der Sonnenoberfläche einige Diskussionen ausgelöst. Offensichtlich handelt es sich dabei nicht um neue Phänomene, aber man hat wohl jetzt erst wirklich erkannt, dass sie etwas Ungewöhnliches sind. Man überlegt sich, ob diese Kugeln lediglich graphische Artefakte oder doch Raumschiffe sein könnten. Da Benjamin Creme sagte, dass die gigantischen Raumschiffe, die sich als „Stern“ manifestieren, gelegentlich zur Sonne reisen, um sich wieder „aufzuladen“, bin ich natürlich neugierig, was das wohl ist?
A. Das sind Raumschiffe.

F. In der Januar/Februarausgabe 2010 von Share International war ein Foto von Steve Alexander abgebildet, das einen Kornkreis zeigt, der am 19 Juli 2009 bei Martinsell Hill in Wiltshire (Großbritannien) aufgetaucht ist. Es ist nicht nur ein phantastisches Foto, sondern auch insofern sehr ungewöhnlich, als dieses wunderschöne Kornkreismuster am Rand des Feldes abgeschnitten ist, anstatt in das angrenzende Feld hineinzureichen, in dem eine andere Getreidesorte zu wachsen scheint, und daher „unvollendet“ ist. Als mir bewusst wurde, dass dieser Kornkreis am Jahrestag von Maitreyas Ankunft in London (1977) stattfand, fragte ich mich, ob dieses unfertige Kunstwerk vielleicht noch mehr zu bedeuten hat. Angesichts der Tatsache, dass Maitreyas Interview gerade stattgefunden hat: Wollten die Raumbrüder mit diesem Muster im letzten Sommer schon andeuten, dass Maitreyas öffentlicher Auftritt „nahezu komplett“ sei? Oder lege ich da zu viel hinein?
A. Hundert Punkte für Ihren Scharfsinn, mein lieber Watson, aber diesmal ist Ihre Phantasie mit Ihnen durchgegangen. Unsere Freunde aus dem Weltraum hatten erst im letzten Moment entdeckt, dass das Getreide im angrenzenden Feld ein anderes war und sich für dieses Muster nicht eignete, und daher diese unfertige Komposition hinterlassen. Damit haben sie uns aber auch gesagt: „Wir sind trotz allem auch nur Menschen.“ Einfach, Watson, alter Knabe, einfach. Ihr Sherlock Holmes.

F. Das Erdbeben, das Haiti zerstört hat, scheint besonders grausam gewesen sein, da es eines der ärmsten Länder der westlichen Hemisphäre getroffen hat. Was war die Ursache für dieses Erdbeben? (1) War es karmisch bedingt, oder wurde es durch die natürliche Bewegung der tektonischen Platten ausgelöst, oder hatte es eine andere Ursache? (2) Haben die Meister ein noch größeres Desaster verhindert? (3) Waren die Meister an der Hilfe für die Kranken und Sterbenden in Haiti beteiligt?
A. (1) Es ist karmisch bedingt, es ist die Folge der seit langem bestehenden Spannungen zwischen den Armen von Haiti, den ärmsten Menschen auf dem ganzen amerikanischen Kontinent, und den despotischen und korrupten Herrschern von Haiti, die die Bevölkerung seit Jahrzehnten ausgebeutet haben. (2) Ja. (3) Wie immer, ja.

F. Könnte uns Ihr Meister sagen, wie viele Haitianer bei dem Erdbeben im Januar 2010 ums Leben kamen?
A. Etwa 200 000.

F. Nach dem Erdbeben hat man eine gewaltige konzertierte Aktion in Gang gesetzt, um die hungernden Menschen in Haiti mit Lebensmitteln zu versorgen. Ich denke, dass auch die UN daran beteiligt waren.
Ich möchte fragen, ob Maitreya und seine Jünger in Zukunft diese Mechanismen und Strukturen nutzen werden, um der vorrangigen Aufgabe, Nahrung zu verteilen, gerecht zu werden (in diesem Falle im physischen Sinne), wie es in der von Benjamin Creme übermittelten Lehre propagiert wird. Allerdings denke ich, dass es nicht eine Frage der Logistik ist, die sehr schnell in Gang gesetzt werden kann, sondern vielmehr darum geht, den guten Willen in den Herzen der Menschen zu mobilisieren.

A. So sehe ich das auch.

F. Ihr Meister sagte, dass die Erdölvorräte noch 78 Jahre reichen würden (vielleicht meinte er, „gemessen am gegenwärtigen oder zukünftigen Verbrauchsniveau“, da ein vorheriger Rückgang der Vorräte ein Chaos hervorrufen würde). Heißt das, dass wir gar nicht mehr gemeinsame Anstrengungen machen müssten, um saubere Energien zu entwickeln, sondern bloß auf die „Technologie des Lichts“ zu warten brauchen? Wofür brauchen wir letztere eigentlich noch, wenn wir bei der Solarenergie und anderen Technologien so schnelle Fortschritte machen, dass wir schon bald Erdöl (und Kohle und Erdgas) ersetzen können, bevor es aufgebraucht ist?
A. Wir müssen „gemeinsame Anstrengungen machen“, um saubere Energien zu entwickeln. Es bleiben uns nur noch 10 bis 15 Jahre, bis die schlimmsten der dem Planeten zugefügten Schäden nicht mehr rückgängig zu machen sind.

F. Stimmt es, dass Erdöl kein „fossiler Brennstoff“ ist, sondern von der Natur tief in der Erde kontinuierlich produziert wird, wie einige Wissenschaftler vermuten, weil einige Ölfelder viel tiefer liegen, als fossile Vegetationsschichten sich abgelagert haben könnten. Und wenn ja, wird es demnach immer eine gewisse Menge Erdöl geben?
A. Nein. Erdöl ist ein fossiler Brennstoff und wird nicht kontinuierlich produziert. Die Vegetation lagerte sich tiefer und schon viel länger ab, als manche Leute glauben.


Leserbriefe

Die elfte Stunde
Lieber Herausgeber,
am Samstag, den 16. Januar 2010, war ich mit einer Freundin im Burger King im Den Haager Hauptbahnhof. Da kam ein Obdachloser an unseren Tisch und deutete immer wieder auf seine Armbanduhr. Es schien, dass er kaum sprechen konnte, da er wohl keine Zähne hatte. Ich sagte ihm, wie viel Uhr es war. Und dann streckte er vorsichtig seine Hand aus, und ich legte ihm etwas Geld hinein. Als er danach wieder zum Ausgang ging, sagte ich zu meiner Freundin, dass dieser Mann unser Onkel sein könnte: Wir nehmen die Welt, in der wir leben, und die Leute, die wir treffen, gar nicht richtig wahr. Mich hatte diese Begegnung ziemlich aufgewühlt. Später kam er noch einmal zurück und zeigte erneut auf seine Armbanduhr. Ich sagte ihm wieder die Uhrzeit und fragte, warum er das denn wissen wolle. Er sagte so etwas wie, das Lokal würde um 11 Uhr geschlossen. Aber das war etwas undeutlich, bis auf dieses „11 Uhr“. Später an diesem Abend las ich noch meine E-Mails, darunter auch die Nachricht von Share Nederland, dass Maitreya sein erstes Interview gegeben hat. Ich rief meine Mutter an, und als ich ihr von diesem obdachlosen Mann erzählte, fing ich auf einmal an zu weinen. Das muss ein besonderer Mann gewesen sein!
J. d. V., Alkmaar, Niederlande
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass der obdachlose Mann Maitreya war.)

Durchblick
Lieber Herausgeber,
mein Name ist Denis und ich bin 13 Jahre alt. Am Mittwoch Morgen, den 13. Januar 2010, sah ich plötzlich einen älteren Mann vor mir. Er trug einen wundervollen grauen Anzug und einen Hut. In meinem Herzen spürte ich, dass ich ihn grüßen sollte. Als wir aneinander vorbeigingen, sagte ich laut „Hallo“ zu ihm, aber er grüßte nicht zurück. Ich denke, dass dieser Mann Maitreya oder einer der Meister gewesen sein könnte. Könnten sie mir wohl bestätigen, dass dieser alte Mann Maitreya war?
D. K., Slowenien
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass der Mann der Meister Jesus war, aber natürlich in anderer Gestalt.)

Die Zeit ist gekommen
Lieber Herausgeber,
an Neujahr 2009/2010 kam in einem Künstlerviertel in Frankreich, wo ich gerade zu Besuch war, ein etwa ein Meter achtzig großer, dunkelhaariger Mann mit Bart auf mich zu. Als er bei mir ankam, sagte er: „Ich bin nun bereit, mit dir zurückzukehren.“ Dann ging er weiter, und ich verlor ihn aus den Augen. War das eine Nachricht von Maitreya für meinen geistigen Lehrer oder für mich?
R. M. N., Sunbury, Großbritannien
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass der Mann Maitreya war.)

Lieber Herausgeber,
vielen Dank für Ihre E-Mail mit den wunderbaren Neuigkeiten über Maitreya. Die Nachricht, auf die wir alle so gewartet haben, ist nun eingetroffen, und jetzt können wir uns auf das freuen, was noch kommt. Sie haben die Informationen so unbeirrt so viele Jahre lang verbreitet, dafür lieben wir Sie und danken Ihnen.
Gott segne Sie.
V. H., Sussex, Großbritannien
(Antwort des Herausgebers: Danke für Ihre freundlichen Worte.)

Lieber Herausgeber,
ich möchte Share International danken und allen ein gutes Neues Jahr wünschen. Danke Leute, ihr seid bewundernswert. Ich wünschte, ich hätte mehr Mut und Vertrauen so wie Herr Creme, und könnte seine Botschaft etwas unbefangener weitererzählen. Sie sind ein Held, Sir. Alles Gute, Leute.
Mathieu Gase, Queensland, Australien
(Antwort des Herausgebers: Wir danken ihnen sehr für Ihre freundliche Rückmeldung.)


Augenzeuge
Lieber Herausgeber,
ich komme gerade (am 18. Januar 2010) aus Haiti zurück, und mein Eindruck ist, dass dort wirklich das, was Teilen bedeutet, geschieht. Ich hielt mich zwei Tage in Port au Prince auf, um eine Sendung mit Augenzeugenberichten und meinen Eindrücken als Journalist für Radio Santa Maria und das lateinamerikanische Bildungsprogramm ALLER aufzunehmen, das von 200 Radiostationen in 17 lateinamerikanischen Ländern ausgestrahlt wird.
Um es kurz zu machen, das habe ich erlebt: Was mir in diesem Chaos besonders auffiel, war die friedliche Haltung der Leute, obwohl die Grundversorgung mit Trinkwasser und Lebensmitteln vonseiten der Regierung und ziviler, religiöser oder anderer Organisationen noch nicht funktioniert. Überall nur wogende Menschenmassen in den Straßen, die aus dem Nirgendwo zu kommen schienen und ins Nirgendwo wanderten. Aber nachts machten sie sich Platz, damit jeder irgendwo schlafen konnte.

Es gab auch einige Gewaltausbrüche, die wohl darauf zurückzuführen sind, dass ja auch die Gefängnisse zerstört wurden und alle Insassen geflüchtet sind. Aber die Menschen haben nicht ihren Sinn für das Heilige verloren und besuchen die Messe. Ich war überall in Port au Prince unterwegs, auch in Carrefour, dem Epizentrum des Erdbebens, wo gerade eine Messe stattfand.
Ich habe mich dort auch umgesehen, und dabei sind mir eine Frau und ein kleines Mädchen aufgefallen, die ihre Enkelin zu sein schien. Ihre Haltung war so außergewöhnlich, dass ich einige Fotos von den beiden aufgenommen habe. Ich machte dabei einige freundliche Gesten in Richtung des kleinen Mädchens, das mich mit großem Ernst anschaute, aber zu guter Letzt doch lächelte. Ich gab ihnen eine Schachtel Kekse und eine Packung Milch. Ich schicke Ihnen einige Fotos, die ich von der Frau und dem kleinen Mädchen gemacht habe, und ein paar andere Aufnahmen aus Port au Prince.

Waren diese beiden irgendwelche besondere Menschen? Obwohl bei diesem Erdbeben so viel zerstört wurde und viele Menschen starben, hat es doch eine Welle der Solidarität und des Teilens ausgelöst, vor allem zwischen Haitianern und Dominikanern, die bisher nur eine lange Geschichte großer Kommunikationsprobleme verband, und auch von Europa, den USA und Lateinamerika – und das alles geschah gleichzeitig mit dem ersten öffentlichen Auftritt von Maitreya. Ist das ein Beispiel für das Teilen zwischen Menschen?
Vielen Dank.
J. E. T., Santo Domingo, Dominikanische Republik
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass die „Frau“ der Meister Jesus und das „kleine Mädchen“ Maitreya waren.)


Die Kunst der Selbstverwirklichung

Teil 2

Weitere Zitate zum Thema „die Kunst der Selbstverwirklichung“ von Maitreya aus seinen Botschaften und Lehren, von Benjamin Cremes Meister aus Worte eines Meisters und Share International sowie von Benjamin Creme aus dessen Büchern. Teil 1 erschien in Share International vom Januar/Februar 2010. Mehr Zitate finden Sie in der Magazinausgabe von Share International, März 2010.

Das Selbst ist Gegenwart, Bewusstsein und Licht: Gegenwart in der Zeit, Bewusstsein in der Ewigkeit, und Licht. „Wir sind alle Funken des Allmächtigen.“
(Maitreya, Share International, Dezember 1989)

… wir stehen heute an der Schwelle einer neuen Wissensepoche, die umfassendere Konzepte, weitere Horizonte und tiefgründigere Erfahrungen eröffnet, als dies je vorstellbar war.
Genau zu diesem Zeitpunkt kommt der neue Lehrer. Seine Aufgabe ist es, den Horizont des Menschen zu erweitern und ihm verständlich zu machen, dass alles miteinander verbunden ist, dass wir in einer Familie, als Brüder leben, und dass jeder zum Wohlergehen des Ganzen beiträgt. So wird der Mensch sich selbst als integralen Teil eines unermesslichen Systems, das bis zu den Sternen reicht, erleben können – als ein kleines Pünktchen bewussten, liebesfähigen Lebens, ohne das unser Universum ärmer wäre. So wird der Mensch schließlich seine Größe begreifen und seine Funktion in einem grenzenlosen Plan aufeinander bezogener Punkte aus Licht und Energie und Wissen. (Benjamin Cremes Meister, aus „Die göttliche Wissenschaft“, Share International, März 1986)

Maitreyas einzigartige Stellung, seine Jahrtausende lange Erfahrung auf dem Evolutionspfad, befähigt ihn, seine tiefgründige geistige Lehre in einfachsten Worten, frei von doktrinärem „Ballast“ und theologischem Dogma zu präsentieren. Niemand soll zu etwas gezwungen werden – jedem Menschen bleibt es überlassen -, und er wird dazu ermutigt, in Freiheit er selbst zu sein. Vor allem aber lehrt Maitreya die Kunst der Selbstverwirklichung. Dazu empfiehlt er drei Übungen als Kern seiner Lehre, die zwar einfach sind, aber zum Gelingen Disziplin erfordern: Ehrlichkeit im Denken, Aufrichtigkeit im Herzen und innere Gelassenheit. Übt euch darin, sagt Maitreya, und gelangt so zur Selbstverwirklichung. (Benjamin Creme, Share International, Juli/August 2007)

Meine glücklichen, meine frohen Freunde, ich sehe in euch jetzt das Licht der Wahrheit glühen, der Wahrheit, dass ich unter euch bin. In dieser kommenden, gesegneten Zeit will ich dieses Licht zur lodernden Flamme entfachen. Meine Meister sind ebenfalls unter euch und werden euch zeigen, wie ihr die göttlichen Gaben, die in euren Herzen schlummern, zum Leben erwecken könnt. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 62)

Kaum jemand ist der, der er wirklich ist. Immer ahmen wir andere nach. Wir möchten von anderen in einem bestimmten Licht gesehen werden, dass sie uns als angenehm, gut und ehrlich empfinden. Immer versuchen wir, der Welt irgendein ideales Bild von uns vorzuspielen. Selten trifft man auf Menschen, die aufrichtig und ehrlich das sind, was sie sind – ein Zustand, in dem das, was man sagt, von Herzen kommt. Dabei teilt sich dem anderen die spirituelle Natur mit, und er kann darauf antworten. Auf diese Weise schaffen Sie eine Beziehung „von Mensch zu Mensch“. Dann sind Sie der, der Sie sind. Sie wissen und zeigen aufrichtig und uneingeschränkt, wer Sie sind. Daraus erwächst wiederum Gelassenheit… Maitreya sagt: „Nur das Selbst zählt“ (das Selbst ist der göttliche Aspekt, der Herr). „Ihr seid dieses Selbst, dieses unsterbliche Wesen.“ Er sagt auch, dass unser Schmerz, unser Leid, unsere Probleme nur daher rühren, dass wir uns mit allem Möglichem identifizieren, nur nicht mit diesem Selbst. Er rät, man solle sich fragen: „Wer bin ich?“ Dabei entdecken Sie, dass Sie sich mit dem Körper identifizieren, der nur eine bestimmte Lebenszeit hat und immer wieder durch eine neuen ersetzt wird, er kann also das ewige Selbst nicht sein.
Oder Sie identifizieren sich mit Ihren vorübergehenden Gefühlen, Stimmungen und Launen, einen Tag fühlen wir dies, am nächsten Tag jenes. Gefühle sind nicht das Selbst. Oder Sie identifizieren sich mit den Verstandeskräften, mit einem Glaubenssystem, einer Ideologie, je nach dem, ob Sie Christ, Buddhist, Hindu oder was immer sind, und mit den jeweiligen Traditionen. Das Selbst interessiert es nicht im Geringsten, ob Sie Christ, Buddhist, Muslim oder Hindu sind oder keiner Religion angehören; was zählt, ist, dass Sie erkennen, dass Sie dieses Selbst sind, dass Sie sich mit diesem Selbst identifizieren, welches dasselbe ist wie Gott. Selbst-Verwirklichung ist Gott-Verwirklichung. Wenn Sie sich mit dem Richtigen identifizieren und innerlich gelassen sind, wächst unweigerlich Ihre Selbsterkenntnis, die zur Selbst-Verwirklichung führt. Das ist kein Glaube, keine Religion, keine Ideologie, sondern ein Segen für alle Menschen und das wahre Ziel des Lebens. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission III, Lehren der zeitlosen Weisheit)

Jeder braucht einen „inneren Raum“, in dem niemand die Richtung vorgibt und niemand einem sagt, wohin man gehen und was man tun soll. Nur hier könnt ihr euch von der [destruktiven] Energie distanzieren. Niemand kann euch führen. Ihr seid geboren, um euch selbst zu begreifen, um den Meister in euch zu erkennen. Euer innerer Raum ist heilig. Es ist der Ort, wo sich alle Dinge, alle Probleme lösen. Dahin geht ihr, wenn ihr müde seid, euch fürchtet oder es „satt habt“; wenn ihr allein sein möchtet, um den eigenen Raum zu finden.
Maitreya sagt: „Ihr habt diesen Raum erhalten, damit der Wirbel und das Chaos um euch herum sich entwirren können. Ihr dürft diesen inneren Raum niemals preisgeben, es sei denn eurem wahren Selbst. Meditation ist wirklich eine Reise zurück zu diesem Innenraum, um Frieden und Glück zu finden.“ (Maitreya, Share International, Juni 1989)

Auch wenn Gott in Wirklichkeit überall ist, erkennen einige, dass man ihn auch im Herzen erfahren kann. „Gott ist nicht oben im Himmel“, lehrt Maitreya, „Gott ist im Herzen.“ Wenn der Verstand zur Ruhe kommt und sich von dogmatischen Gedanken löst, kann er die Wahrheit aufnehmen. „Selbst-Verwirklichung ist Gott-Verwirklichung“; die Lehre des Meisters regt dazu an, nach innen zu schauen. Das hat nichts mit Religion, Politik oder irgendeiner Ideologie zu tun. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band zwei)

Das Sein ist ewig, das Werden ist ein Entfaltungsprozess in Raum und Zeit. Das Selbst erlebt beides.
Wenn der Mensch die wahre Natur seiner Konstitution erkennt – wenn er sich als Seele erlebt, die sich in einem mentalen, einem emotionalen sowie einem zweifachen physischen (ätherischen und grobstofflichen) Körper spiegelt – hat er den ersten Schritt getan, um Krankheiten besiegen zu können. Bis jetzt konzentriert sich die ganze Aufmerksamkeit auf die grobstoffliche Ebene, während die wirklichen Ursachen in einem Missverhältnis und Missbrauch der den Körper durchfließenden feinstofflichen Energien zu suchen sind.
Der Mensch steht vor einer großen Entdeckung: Krankheit ist das Ergebnis von Unausgeglichenheit; ein gesundes Gleichgewicht ist von richtigem Denken und Handeln abhängig, und richtiges Denken und Handeln bezieht immer und überall alle Brüder und Schwestern mit ein.
Wenn der Mensch Krankheiten ein Ende bereiten will, muss er zuerst jeglichen Ausgrenzungen ein Ende setzen. (Benjamin Cremes Meister, aus „Gesundheit und Heilung (Teil 1)“, Share International, Oktober 1982)

Wenn ihr gelassen in Verstand, Gemüt und Körper seid, dann wird alles, was um und in euch geschieht, euch nicht mehr berühren. Dann seid ihr immun. Das ist die Erlösung. Solange ihr abhängig seid, werdet ihr immer nur Kampf, die Höhen und Tiefen des Lebens erfahren. Wissen und Weisheit erzeugen die stärksten Abhängigkeiten. Deshalb sagt Maitreya: „Sei, was du bist. Du bist nicht Wissen. Du bist nicht Weisheit. Du (das Selbst) und ich (das Selbst) sind eins. Wer, was, wo ihr auch seid: Folgt dem göttlichen Wasser, dem Reinen – der Gelassenheit. Ich bin nicht gekommen, um euch etwas Neues zu lehren. Seid ehrlich euch selbst gegenüber, aufrichtig zu euch selbst, und seid gelassen.
Diese Methode ist so einfach und so sanft, sie ist frei von jeder Religion, Ideologie und Politik. Sie lässt euch erfahren, wer ihr seid. Erfüllt eure Aufgabe, doch seid dabei frei.“ (Maitreya, Share International, Juni 1992)

Der Mensch muss noch weit gehen, denn er stammt vom höchsten Ursprung ab. In allen Menschen lebt ein Gott. Dieser Gott ist euer wahres Selbst. Meine Aufgabe wird es sein, dieses göttliche Wesen in euch aufleben zu lassen und damit einen göttlichen Plan zu vollenden. Es gibt nichts einfacheres als Gott, denn hinter allem steht dieses göttliche Prinzip. Wenn der Mensch das erkennt, wird er seine wahre Größe erlangen, dann wird von ihm ein schöpferischer Strom ausgehen. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 54)

Und indem wir von einer Einweihung zur nächsten gelangen, rückt die Selbstverwirklichung näher. Mit jeder Einweihung wird den Elementarwesen, deren atomare Struktur unseren physischen, astralen und mentalen Körper bildet, eine höhere Frequenz auferlegt. Diese allmähliche Veränderung der atomaren Struktur ändert auch die Tätigkeit der Elementarwesen, bis sie für diesen Prozess nicht mehr verantwortlich sind. Zwar nähren sie dann auch noch unseren Körper mit ihren Impulsen, aber die Energie der Seele übernimmt die Herrschaft. Nun kann die Persönlichkeit den physischen Körper besser kontrollieren, und dieser beginnt auf die Instruktionen von der Mentalebene zu reagieren. Nach und nach beruhigt sich auch der Astralkörper. Er sollte und wird auch im evolutionären Sinne wie ein stiller See sein und die jeweilige Person nicht länger mit seinen Emotionen überschwemmen. Er fungiert dann als Spiegel für die buddhische Ebene des Bewusstseins, die die zweite Ebene der geistigen Triade ist und den Willen, die Liebe/Weisheit und die Intelligenz der Seele einbringt. Das sich auf diesem ruhigen See spiegelnde buddhische Bewusstsein erleben wir als Intuition.
Bis zu einem Einweihungsgrad von 1.5 bis 1.6, wenn die mentale Polarisation beginnt, haben die winzigen Elementarwesen auf der Astralebene mehr oder weniger die Oberhand. Erst danach wirken sie sich im Leben der jeweiligen Person weniger zwanghaft aus. Das bedeutet nicht, dass wir dann keine Emotionen mehr haben, aber wir werden nicht mehr von ihnen mitgerissen oder überwältigt. Wir lernen, uns von ihrer Tätigkeit im Astralleib nicht mehr beeinflussen zu lassen. Da die Seelenenergie um vieles höher als die Energie des physischen Körpers ist, in diesem Fall des Astralkörpers, erlangen wir allmählich die Kontrolle über die Astralebene. Dieser Prozess dauert bis zu einem Einweihungsgrad von 2.5 oder 2.6 an, wenn die geistige Polarisierung beginnt.
Das Leben der Elementarwesen oder Devas ist von uns aus gesehen das Leben der Materie; aus ihrer Sicht ist es ein vollständig bewusstes Leben. Es ist wie mit den Zellen unseres Körpers, die unabhängig von unserem mentalen Bewusstsein ein Eigenleben haben und entsprechend unserer DNA und der Menge von Vitaminen, Mineralien und Nahrungsmitteln, die wir ihnen zuführen, funktionieren. Wenn wir genügend Seelenenergie einbringen können, beginnen wir, die Kontrolle über sie auszuüben.
Genauso wie das Karma, können wir auch die Lebensqualität unserer Träger verändern, die bestimmt, wann unsere Selbstverwirklichung möglich wird. Entweder beherrschen wir die Elementarwesen oder die Elementarwesen beherrschen uns. Aber der große Magnet, den wir Leben nennen und der die ganze Evolution vorantreibt, ist früher oder später zu stark, als dass wir ihm als Einzelne oder als Gruppe widerstehen könnten, und so werden wir wohl oder übel vorangetrieben. Die Selbstverwirklichung ist jetzt noch nicht möglich, doch eines Tages sind auch wir so weit. (Benjamin Creme, aus: Die Kunst zu leben)

Wenn man immer nur nach außen schaut, verliert man das innere Selbst aus den Augen. Dann wird das Leben zu materialistisch. Wenn das Gegenteil der Fall ist, wenn man die meiste Zeit nach innen schaut, verliert man die Verbindung zur äußeren Wirklichkeit. Durch ein Gleichgewicht zwischen innen und außen kommen Verstand, Gemüt und Körper in ein richtiges Verhältnis. Der Gleichgewichtszustand muß gehalten werden. (Maitreya, Share International, April 1989)

Genauso wie der Körper gebadet werden muss, ist Gelassenheit „das Bad“ des Verstandes und Gewahrsein das „Bad“ des Gemüts. Wenn ihr in Verstand, Gemüt und Körper herumstreift, denkt daran, dass euer Ruheraum im Selbstgewahrsein liegt. Wenn ihr euch schlafen legt und im Schlaf voller Gedanken seid, wacht ihr erschöpft auf. Wenn ihr während des Schlafs „in der Gemütswelt“ seid, könnt ihr aufregende Dinge erleben. Wenn ihr im Zustand des Selbstgewahrseins schlaft, ist es ein guter Schlaf. Maitreya sagt: „Ich verlasse euch nie.“ (Maitreya, Share International, Dezember 1989)

Der Mensch steht an der Schwelle einer neuen Erkenntnis seiner selbst, seines Sinns und Zwecks und auch der Welt, in der er lebt. Dieses neue Bewusstsein wird ungeahnte Fähigkeiten und Begabungen in ihm wecken, die auf ihre Entfaltung warten und dem Menschen die Pforte zum Sitz der Götter öffnen.
Wenn der Mensch sich wirklich als den erkennt, der er ist, dann wird nichts mehr der Manifestation seiner göttlichen Kräfte im Wege stehen. Auf allen Ebenen wird dieser Glanz dann sichtbar werden und einen Weg bis zu den fernsten Sternen aufleuchten lassen. Bis zu dieser segensvollen Zeit muss der Mensch lernen, mit seiner freien Zeit umzugehen und sich in Muße zu üben. Ohne Muße hat der Mensch nur wenig Chancen zu wachsen. Muße ist als Voraussetzung für jenes schöpferische Denken und Handeln zu sehen, das das Leben der Menschen von Grund auf verändern wird. (Benjamin Cremes Meister, aus „Muße ist das Schlüsselwort“, Share International, November 1986)

Gebet für das neue Zeitalter

Ich bin der Schöpfer des Universums.
Ich bin Vater und Mutter des Universums.
Alles kommt von mir.
Alles kehrt zurück zu mir.
Verstand, Herz und Körper sind meine Tempel,
in denen das Selbst verwirklicht mein höchstes Sein und Werden.


Das Gebet für das neue Zeitalter wurde von Maitreya eingeführt. Es ist ein großes Mantram, eine so genannte Affirmation und hat invokative Wirkung. Mit der Anwendung dieses Gebets wird einem bewusst, dass Mensch und Gott eins und unteilbar sind. Das „Ich“ ist das göttliche Prinzip, das hinter der ganzen Schöpfung steht. Das Selbst ist eine Emanation des göttlichen Prinzips und mit ihm identisch.
Dieses Gebet erweist sich als besonders wirksam, wenn man es mit konzentriertem Willen spricht oder „denkt“ und dabei die Aufmerksamkeit im Zentrum zwischen den Augenbrauen hält. Wenn sein Sinn erkannt und gleichzeitig der Wille eingesetzt wird, dann werden die formulierten Ideen aktiviert, und das Mantram entfaltet seine Wirkung. Wenn man es jeden Tag ernsthaft spricht, wächst in einem allmählich das Bewusstsein für das eigentliche, wahre Ich. (Benjamin Creme, aus: Die große Annäherung)


Der Stern, der Maitreyas Ankunft ankündigt

Am 12. Dezember 2008 kündigte Share International in einer Pressemitteilung an, dass in sehr naher Zukunft ein großer heller Stern am Himmel erscheinen und Tag und Nacht an jedem Ort der Welt zu sehen sein wird. Er ist ein Zeichen für die unmittelbar bevorstehende Ankunft Maitreyas, der in Kürze in einem großen US-amerikanischen Fernsehsender sein erstes Interview geben wird. Seit Anfang Januar 2009 treffen aus der ganzen Welt Berichte über diesen Stern ein. Wir veröffentlichen hier eine Auswahl der neuesten Beschreibungen und Fotos, die in Zeitungen, im Internet und auch auf YouTube veröffentlicht wurden, sowie Leserzuschriften, die wir erhalten haben. Dabei handelt es sich um authentische Berichte, die von Benjamin Cremes Meister bestätigt wurden.

New York, 24. September 2009 (YouTube: ProphetEzikel)

Alexandria, 2. Februar 2009,
aufgenommen von A. K. auf einer Kreuzfahrt

Yotsukaido, Japan, 27. April 2009

Zaltbommel, Niederlande, 2. März 2009

Kornkreis – Milk Hill, 1. Juli 2000

Colorado

Moskau

Lichtmuster auf einem Gebäude in Vrsac, Serbien, die von Maitreya und den Raumbrüdern kreiert werden. Foto zugesandt von Z. V.

Queensland

 Peking, 25. Februar 2009, 19.41 Uhr

Kornkreis – Milk Hill, Wiltshire, England. Sonntag, 12. August 2001 – 409 Kornkreise verschiedener Größe, 240 Meter im Durchmesser

Xinjiang 1 und 2

Links zu Stern-Videos

Benjamin Creme spricht über den Stern – Video

weiteres Sternvideo auf YouTube

Fotosammlung: Ungewöhnlicher Stern (Webseite mit größeren Fotos)


UFOs – ihre geistige Mission

Fragen und Antworten zum Vortrag von Benjamin Creme, Teil eins

„UFOs – ihre geistige Mission“ war das Thema des Vortrags, den Benjamin Creme 2009 auf der amerikanischen und europäischen Transmissionsmeditationstagung hielt. Der Vortrag erschien in Share International in der Januar/Februar-Ausgabe 2010. Es folgen Fragen und Antworten von beiden Tagungen. Weitere Fragen und Antworten finden Sie in der Magazinausgabe von Share International, März 2010.

Die Arbeit der Raumbrüder auf der Erde
F: Worin besteht die geistige Mission der Raumbrüder? Werden sie beispielsweise auch Lehrer sein?
A: Sie sind in einem gewissen Sinn auch Lehrer. Sie haben über Adamski einen großen Komplex von Lehren vermittelt, vor allem der venusische Meister auf dem Mutterschiff, den Adamski in seinem Buch Im Innern der Raumschiffe beschreibt. Die Lehre dieses Meisters ist der Maitreyas verwandt. Es geht um die Beziehungen der Menschen untereinander und zu dem, was wir Gott nennen – die geistige Natur aller Wesen im ganzen Kosmos. Das sind Unterweisungen, aber sie gehen nicht an die Öffentlichkeit und verteilen Flugblätter oder schreiben Bücher, das ist nicht ihre Lehrweise.
Die Raumbrüder sind bereits damit beschäftigt, die magnetische Hülle unseres Planeten auf die grobstoffliche Ebene zu übertragen. In unserer zukünftigen Wissenschaft, die Maitreya als Wissenschaft des Lichts bezeichnet, wird unser gesamter Energiebedarf durch Energie gedeckt, die direkt von der Sonne kommt. Diese Energie in Verbindung mit der magnetischen Energie der Erde, die jetzt von den Raumbrüdern auf die physische Ebene übertragen wird, ist die Basis der neuen Wissenschaft.
Die Raumbrüder wissen, dass gewisse Formen gewisse energetische Qualitäten aufweisen. In den Städten der Zukunft wird es Energie-Lagerhäuser in unterschiedlichen Formen für unsere vielfältigen Bedürfnisse geben. Diese Energien können alle ihrer jeweiligen Funktion entsprechend herabgestuft und reguliert werden.
Eines Tages können wir auch selbst den Weltraum erobern. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir durch Gedankenkraft Raumschiffe bauen können, die sich hinausbegeben und die Galaxis erforschen werden.

F: Gibt es, abgesehen von Adamski, noch andere Lehren, die von den Raumbrüdern stammen?
A: Das ist wie alles in der New-Age-Gedankenwelt ein Minenfeld, in dem man sich sehr umsichtig bewegen muss. Es gibt authentische Lehren wie die von Adamski, aber es gibt auch sehr viel Verblendung und Illusion.

F: Welchen Zweck verfolgen die Raumbrüder mit ihren unterirdischen Stützpunkten auf diesem Planeten? Was tun sie dort?
A. Wir haben diesen Planeten geplündert. Der Boden, die Luft, Flüsse und Ozeane – alles ist verseucht. Die Raumschiffe tauchen in die Tiefen der Ozeane und neutralisieren die Verschmutzung, so weit es ihnen erlaubt ist. Wir haben Atommüll im Atlantik und Pazifik versenkt, und die Raumbrüder tun ihr Bestes, um die Auswirkungen dieser schrecklichen Giftmülldeponien aufzuheben – sie haben also sehr viel zu tun. Das ist eine Arbeit, die ständig weitergeht. Sie haben Vorrichtungen, mit denen sie die schlimmsten Verschmutzungselemente neutralisieren können, besonders hochgradige Atomstrahlung. Aber das Gesetz des Karmas bestimmt, wie weit sie uns helfen dürfen.

Politiker und die Raumbrüder
F: War sich Präsident Kennedy bewusst, dass sein Berater von der Venus kam? War Adamski daran beteiligt?
A: Präsident Kennedy war sich der Raumbrüder an sich und auch der eigentlichen Informationsquelle nicht bewusst. Aber er kannte gewisse Personen im diplomatischen Korps, die Mittelsmänner der Raumbrüder waren. Er hielt sehr viel von ihren Empfehlungen und Informationen und handelte danach. Er erhielt sie immer von dieser Stelle im diplomatischen Dienst. Adamski war selbst nicht aktiv daran beteiligt.
Auch Präsident George W. Bush wurde in seiner Amtszeit von einem dieser Mittelsmänner im diplomatischen Dienst informiert, dass ein Angriff auf Amerika – das Weiße Haus, den Pentagon und wichtige Gebäude – bevorstehe, was am 11. September dann eintrat. Die Regierung wurde drei Monate vor diesem Ereignis davor gewarnt und unternahm nichts dagegen. Das ist unglaublich, und das ist der gewaltige Unterschied zwischen Präsident Kennedy und Präsident Bush. Bush wurde empfohlen, nicht auf die Ereignisse des 11. Septembers zu reagieren. Natürlich war das Erste, was er tat, umgehend auf die falsche Weise zu reagieren. Er beschädigte sein Amt, indem er in Afghanistan und im Irak einmarschierte und Amerika von einer relativ offenen Gesellschaft in einen beinahe faschistischen Staat verwandelte.

Negative UFO-Propaganda
F: Wenn wir mit Leuten über den „Stern“ und die Raumschiffe sprechen, bekommen wir häufig zu hören, dass Menschen von ihnen entführt und anschließend mit Narben und implantierten Chips aufgefunden würden. Womit kann man das widerlegen? Was kann man anführen, um anderen Ihre Sichtweise verständlich zu machen?
A: Es stimmt einfach nicht. Das gibt es schlichtweg nicht. Viele Leute haben Science-Fiction-Filme gesehen, in denen Außerirdische als böse, hinterhältige Ungeheuer dargestellt werden, die danach trachten, die Erde zu übernehmen. Wenn das die Absicht der Raumbrüder wäre, hätten sie längst jede Stadt der Welt erobern können. Es sind verstörte Leute mit einer lebhaften astralen Phantasie, die so flüchtig ist, wie Träume es sind, und durch die furchterregenden Geschichten dieser Science-Fiction-Filme beflügelt wird. Diese astralen Phantasien werden inzwischen allgemein akzeptiert, weil die Raumbrüder und ihre Fahrzeuge von Regierungen und anderen Instanzen seit über sechzig Jahren verunglimpft werden.
Diese angeblichen Körperverletzungen kann es gar nicht geben. Die Raumschiffe werden aus feinstofflicher, ätherischer Materie hergestellt. Man kann nicht in einem grobstofflichen Körper auf ein feinstoffliches Raumschiff entführt werden.
Es gibt in den Vereinigten Staaten eine Behörde, deren einziger Zweck darin besteht, die Existenz der UFOs verzerrt darzustellen. Die Regierung der Vereinigten Staaten weiß wie alle Regierungen, dass es UFOs gibt. Sie wissen aus Erfahrung, dass sie harmlos sind. Sie wissen wahrscheinlich ebenfalls, dass sie irgendeine wichtige Aufgabe haben. Die Regierungen der Welt würden zu gern all die technologischen Geheimnisse der Raumbrüder kennenlernen, versuchen aber gleichzeitig, den Menschen die Beweise vorzuenthalten, die belegen würden, dass die Raumbrüder friedfertige, wohltätige, hilfsbereite Leute und den Regierungen, unter denen die Menschen auf der Erde leben, weit überlegen sind.
Wenn sich herausstellte, dass die Raumbrüder so hoch entwickelt sind, wie ihre Technologie vermuten lässt, dann würde wir, die Bürger, sagen: „Wer will noch die Regierungen von Amerika, Großbritannien, Frankreich, Deutschland oder anderen Ländern? Lasst die Außerirdischen hier landen, damit sie uns die Geheimnisse ihres Erfolgs erklären und wir vielleicht denselben Weg einschlagen können.“
Die Regierungen wissen, dass genau das geschehen würde. Sie würden ihre Macht verlieren, die sie gegenwärtig über die Menschen haben. Sie fürchten aber auch Panikreaktionen, weil sie hinsichtlich der Raumbrüder Hass und Gewalt gesät und absurde Vorstellungen von mysteriösen okkulten Praktiken verbreitet haben.
Orson Welles inszenierte 1938 ein Hörspiel nach der Vorlage von H. G. Wells Buch Krieg der Welten. Als Welles während der Sendung ankündigte, dass der Planet Erde vom Mars überfallen würde, versetzte das die Hörer einige Tage lang in Angst und Schrecken. Sie glaubten tatsächlich, dass die Marsianer bereits im Anflug seien, um ihre tödlichen Bomben abzuwerfen. Die Sendung war nur ein Witz, ein sehr verantwortungsloser Witz, aber so war Orson Welles. Die Regierungen haben die Saat der Furcht gesät und fördern weiterhin weltweit die Ängste, die sie bereits in den Köpfen der Menschen auf der Erde ausgelöst haben.

Die „Sterne“, die Maitreyas Ankunft ankündigen
F: Haben die vier „Sterne“ noch andere Funktionen, als Maitreyas Ankunft anzukündigen?
A: Ja, sie sollen auch die Realität der Raumbrüder repräsentieren – das heißt, wenn bekannt wird, dass sie keine Sterne sein können, weil Sterne Millionen Kilometer von der Erde entfernt sind, wogegen diese „sternähnlichen Lichter“ sich in unserer Atmosphäre befinden. Was sind sie also? Sie sind Raumschiffe, die von verschiedenen Planeten gekommen sind, um die Aufgabe zu übernehmen, Vorboten von Maitreyas Ankunft zu sein – wie zur Zeit von Jesu Geburt, als ein Raumschiff ausgesandt wurde, um drei Meister nach Bethlehem zu geleiten. Es ist eine Wiederholung jenes Ereignisses, nur dass es jetzt nicht nur drei Weise sind, sondern dass die ganze Menschheit davon erfahren muss.
Die Tatsache, dass wir das Erscheinen der „Sterne“ voraussagen konnten (12. Dezember 2008), ist der Beweis, dass diese Information korrekt ist. Sie wurden kurz nach Weihnachten 2008 zum ersten Mal gesehen und werden inzwischen von Menschen auf der ganzen Welt beobachtet. Sie kündigen Maitreyas ersten Auftritt im Fernsehen an, wobei er zunächst nicht als Maitreya vorgestellt wird.
Wenn genug Menschen auf Maitreyas Lehre reagieren, werden sie ihn bitten, seine Ideen der ganzen Welt vorzustellen. Erst dann wird er seinen wahren Status bekanntgeben. Maitreya wird in einer weltweiten Fernsehsendung auftreten, sodass ihn zum ersten Mal alle Menschen sehen können. Deshalb sagt die Bibel: „Und es werden ihn sehen alle Augen.“ Es bedarf des Fernsehens, um das zu ermöglichen.
Der „Stern“ tritt als Vorbote auf. Es ist eine symbolische Wiederaufnahme des Geschehens vor zweitausend Jahren, um jene zu überzeugen, die dazu bereit und die aufgeschlossen genug sind, um es als symbolisches Ereignis zu begreifen, das sie auf die bevorstehende Rückkehr des Christus, des Weltlehrers, vorbereiten soll, der jedoch dieses Mal weltweit bekannt werden wird.
Als der Christus das letzte Mal kam, wurde als Christus erkannt. Er kam zu den Juden als ihr Messias in Gestalt von Jesus. Sie erwarteten den Messias. Doch als Jesus kam, haben sie, abgesehen von einigen wenigen, in ihm noch nicht einmal den Messias erkannt. Er hatte nur zwölf Jünger um sich, hinzu kam noch eine größere Gruppe von etwa 75 nicht so nahen Jüngern und weitere etwa fünfhundert Menschen, die interessierte Außenstehende waren. Das war alles. Das sah kaum wie eine Rückkehr des Christus in die Welt aus, was es jedoch war.
Die letzten drei Lebensjahre von Jesus, in denen er als „Vehikel“ des Christus diente und von Maitreya überschattet wurde, haben das Gesicht der Welt verändert. Wir sind nun am Ende dieser Phase angelangt und treten in eine neue Phase ein, in der der Christus diesmal persönlich und für die ganze Menschheit in das öffentliche Leben zurückkehrt.


Zeichen der Zeit

Wunder in Haiti
27 Tage unter den Trümmern und noch am Leben. Nach dem heftigen Erdbeben vom 12. Januar 2010 in Haiti lag ein 28 Jahre alter Mann vier Wochen unter den Trümmern und hat trotzdem überlebt. Die Rettungsaktionen waren bereits abgebrochen worden, und Schätzungen zufolge konnten etwa 140 Leute noch lebend aus den Ruinen geborgen werden.
Der Bruder des Mannes berichtete, dass der Geborgene nur überlebt habe, weil ihm während der 27-tägigen Verschüttung „jemand Wasser gegeben hatte“.
Derzeit wird er in einem Feldhospital am Flughafen behandelt. Dr. Dushyantha Jayaweera vom Feldhospital der Universität Miami beschreibt seinen Zustand als „akzeptabel“. „Er ist noch krank…, aber wir sind, was den Zustand des Patienten betrifft, sehr optimistisch.“ (Quelle: BBC, Großbritannien; examiner.com)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass er von Meister Jesus gerettet wurde, der ihm Wasser gab.)

Jesusbild auf einem Lastwagenfenster
Ein Bildnis, das dem Gesicht von Jesus gleicht, erscheint seit vier Wochen beinahe täglich auf dem Fenster eines Lastwagens in Tennessee. Jim Stevens, aus Johnson City, berichtet, dass das Bildnis jeden Morgen auf dem beschlagenen Fenster der Fahrerseite auftaucht und wieder verschwindet, wenn das Kondenswasser verdampft ist. Doch am nächsten Morgen sei es wieder da. Beim ersten Mal hätte er nicht gedacht, dass der Bild noch einmal wieder sehen würde, aber jeden Tag erschiene es erneut. Stevens, der von sich sagt, er sei nicht besonders religiös, gesteht, dass er das Fenster nicht so bald zu putzen gedenke. (Quelle: Associated Press, USA; johnsoncitypress.com)
(Benjamin Cremes Meister bestätigt dies als ein von Meister Jesus manifestiertes Wunder.)


UFOs im Atomzeitalter

Interview mit Robert Hastings
von Jason Francis

Schwerpunkt des UFO-Forschers Robert Hastings sind UFOs in der Nähe von Atomwaffenbasen. Seit 1973 befragt er ehemalige oder pensionierte Militärangehörige über ihre Erlebnisse mit UFOs während ihrer aktiven Dienstzeit. Seit 1981 hat Hastings an mehr als 500 amerikanischen Colleges und Universitäten Vorträge gehalten. Seine jahrzehntelangen Untersuchungen zu diesem Thema liefern die Grundlage für sein 2008 erschienenes Buch UFOs and Nukes: Extraordinary Encounters at Nuclear Weapons Sites. Für Share International hat Jason Francis mit Robert Hastings gesprochen. Das vollständige Interview finden Sie in der Magazinausgabe von Share International, März 2010.

Share International: Wie kommt es, dass Sie sich für das UFO-Phänomen interessieren?
Robert Hastings: Mein Vater war bei der Luftwaffe. 1967 war er in der Luftwaffenbasis Malmstrom, einem Atomraketenstützpunkt in Montana, stationiert. Damals war ich 16 Jahre alt und hatte gerade mit der Highschool begonnen. Daneben arbeitete ich drei Nächte pro Woche im Kontrollturm des Militärflughafens. Eines nachts im März 1967 wurde ich im Tower der Radaranflugkontrolle Zeuge, wie die Fluglotsen der US-Bundesluftfahrtbehörde fünf unidentifizierte Flugobjekte auf dem Radarschirm verfolgten. Nachdem ich meinem Vater davon erzählt hatte, ging er der Sache nach. Er war im „SAGE Building“ tätig, in dem sich das seinerzeit weltweit hochentwickeltste Radarsystem befand. Nach einigen Nachforschungen bestätigte er mir ein paar Tage später, dass tatsächlich UFOs nicht nur beim Militärstützpunkt, sondern vor allem auch bei Atomraketendepots ausgemacht worden seien. So hat alles angefangen. 1973 erfuhr ich, dass andere Forscher, unter ihnen auch der inzwischen verstorbene Dr. J. Allen Hynek*, ebenfalls Kenntnis von UFO-Vorkommnissen im Zusammenhang mit Atomwaffen hatten. Daraufhin begann ich über dieses Thema zu recherchieren.

SI: Seit wann scheinen UFOs Interesse an Atomwaffen und Militärbasen zu zeigen?
RH: Ich habe FBI-Dokumente, die bestätigen, dass sich UFO-Aktivitäten schon seit Dezember 1948 auf die Gegend um Los Alamos in New Mexico – dem Geburtsort der Atomwaffen – konzentrierten. Der Beschreibung nach waren die Objekte scheibenförmig und schienen sehr schnell fliegen und auch schweben zu können. Eines der Dokumente zeigt, dass die Regierung – die US-Luftwaffe, das FBI und andere, nicht näher genannte Geheimdienste – diese Angelegenheit als streng geheim betrachtet. Ich weiß aber auch aus Interviews, die ich mit ehemaligen oder pensionierten Militärangehörigen geführt habe, dass UFOs bereits 1945 an anderen Atomwaffenstandorten beobachtet worden waren, also noch vor den Angriffen auf Hiroshima und Nagasaki gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. Ein pensionierter Marinepilot sagte mir, dass er mit eigenen Augen über der Militärbasis Hanford im Bundesstaat Washington, wo das Plutonium für die Nagasaki-Bombe produziert wurde, ein Objekt hatte schweben sehen. Laut seiner Aussage sei das Objekt wiederholt über der Basis geschwebt und den Abfangjägern bei jedem Verfolgungsversuch davongeflogen. Derlei Vorfälle gibt es seit Beginn des Atomzeitalters anscheinend immer wieder.

SI: Wie sind Sie an die FBI-Dokumente herangekommen?
RH: Das erwähnte Dokument bekam der pensionierte Physiker der US-Marine Dr. Bruce Maccabee, der übrigens auch UFO-Forscher ist, unter Berufung auf das Gesetz zur Informationsfreiheit (FOIA) ausgehändigt. Im Jahr 1978 erhielt er vom FBI etwa 1500 Seiten, darunter auch dieses Dokument.
Dieses Gesetz war allerdings für meine Forschung nur begrenzt von Nutzen, da die meisten der von mir untersuchten Vorfälle UFO-Aktivitäten an Kernwaffenstandorten betrafen und daher als Angelegenheit der nationalen Sicherheit gelten. Die Geheimhaltungsstufe ist hierbei derart hoch, dass sie ausdrücklich von diesem Gesetz ausgenommen sind. Als ich Anfang der 1980er Jahre versucht habe, noch mehr diesbezügliche Dokumente zu erhalten, hat man mir wiederholt die Tür vor der Nase zugeschlagen. Mir ist dann klar geworden, dass es viel effektiver wäre, wenn ich an diese wichtigen Informationen herankommen wollte, mich an pensionierte Militärangehörige zu wenden und sie zu ermutigen, sich dazu zu äußern. Bisher habe ich mehr als 120 ehemalige oder pensionierte Militärangehörige interviewt, die mit UFO-Vorkommnissen an Atomraketenbasen, in Atombombendepots, Atomtestgebieten und dergleichen zu tun hatten.

SI: Könnten Sie ein Beispiel für eine Begegnung mit UFOs auf einer Militärbasis nennen?
RH: Im Jahr 1967 gab es auf der Luftwaffenbasis Malmstrom, wo mein Vater stationiert war, zwei Vorfälle, einen am 16. März und einen am 24. März, bei denen zwei Einheiten mit je zehn Atomraketen „lahmgelegt“ wurden. Letzterer wurde von dem damaligen Luftwaffenhauptmann Robert Salas gemeldet, der sich als einer der für den Raketenstart zuständigen Offiziere gerade in der unterirdischen Startkontrollkapsel befand. Hauptmann Salas bekam einen Anruf von einem der Wachmänner draußen, der sagte, dass plötzlich ein untertassenförmiges Objekt aus dem Nichts aufgetaucht sei und über dem Tor des Sicherheitszauns der Startkontrolle schwebe. Noch bevor Salas etwas erwidern konnte, traten bei allen zehn Raketen Funktionsstörungen auf. Später stellte sich dann heraus, dass es unbekannte Einwirkungen auf die Leit- und Kontrollsysteme gegeben hatte; die Hardware musste komplett ersetzt werden. Hauptmann Salas Bericht wurde von seinem Kommandeur Fred Meiwald, heute Oberst der Luftwaffe a. D., bestätigt. Nach dem Vorfall habe man sie sogleich per Helikopter nach Malmstrom gebracht, eingehend befragt, und angewiesen, nie wieder über diesen Vorfall zu sprechen. Salas bewahrte Stillschweigen bis Mitte der 1990er Jahre, hielt es dann aber doch für richtig, die Öffentlichkeit über diese ständigen Vorfälle zu informieren. Ich habe auch mit einem anderen Offizier, dem heute pensionierter Luftwaffenoberst Walter Figel, gesprochen, der mir versichert hat, dass es bereits zuvor, am 16. März, an einer anderen Abschussrampe zu einem geradezu identischen Vorfall gekommen sei. Das sind nur zwei von vielen weiteren UFO-Vorfällen im Zusammenhang mit Interkontinentalraketen, die ich Ihnen auch noch nennen könnte.
Aufgrund der Aussage eines pensionierten Spezialisten für Raketenzielsteuerung namens John Mills weiß ich auch von Vorfällen im Dezember 1978, bei denen über den Raketensilos von zwei Abschussanlagen der Luftwaffenbasis Ellsworth anscheinend UFOs aufgetaucht waren. Bei einer kompletten Staffel mit zehn und einer unvollständigen Staffel mit drei Raketen traten gleichzeitig Betriebsstörungen auf, als über ihnen UFOs gesichtet wurden. Mills berichtet, er sei gerade an einem der Raketendepots gewesen, als er gesehen habe, wie ein diamantförmiges Objekt lautlos und in geringer Höhe über der Rakete schwebte, an der er gerade gearbeitet habe. Von dem UFO sei ein ohrenbetäubender Brummton ausgegangen, und als dieser aufgehört habe, habe die Rakete nicht mehr funktioniert. Als er zur Einsatznachbesprechung zur Basis zurückbeordert worden sei, so Mills, hätten sich alle hochrangigen Offiziere der Basis im Raketenwartungshangar eingefunden. Sie hätten sein und andere Teams in Gruppen aufgeteilt, die Offiziere von den einfachen Soldaten getrennt und alle befragt. Sie seien aufgefordert worden, nie wieder über diesen Vorfall zu sprechen.
Ein noch dramatischerer Vorfall wurde mir von David Schuur berichtet, der Offiziere auf der Luftwaffenbasis Minot war. Als er im Jahr 1965 oder 1966 während eines Raketenalarms nachts in der Startkontrollkapsel gewesen sei, habe sein Wachmann ihn angerufen und ihm gesagt, dass ein leuchtendes Objekt mit hoher Geschwindigkeit von Rakete zu Rakete fliege und dann über jeder einen Moment legen schwebe. Schuur erzählte mir, dass jede Rakete, auf die sich das Objekt gerade konzentriert habe, elektronisch manipuliert zu werden schien, und dass dabei der Startvorgang aktiviert worden sei. Mit anderen Worten, bei jeder dieser Raketen sei der Start eingeleitet worden. Schuur und sein Kommandeur hätten den „Sperrschalter“ drücken müssen, um den Start der Raketen zu verhindern. Unserer Meinung nach hat aber keinerlei Absicht bestanden, die Raketen zu starten – vielmehr hatte das UFO wahrscheinlich durch das Abtasten der Raketen versehentlich den jeweiligen Startvorgang aktiviert.
Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 tat sich dann ein vier- bis fünfjähriges Zeitfenster auf, das es westlichen Journalisten und Forschern ermöglichte, ehemalige oder pensionierte Offiziere der Sowjetarmee über Vorfälle mit UFOs in der Sowjetzeit zu befragen – beispielsweise im Oktober 1982, als in der damals sowjetischen Ukraine Raketen aktiviert wurden. Es gibt also irgendeine andere, weder sowjetische, noch amerikanische Instanz, die in jedem Land die Atomwaffen überwacht – und mitunter abschaltet beziehungsweise aktiviert. Das ist ein offensichtlich dramatischer und sehr bedeutsamer Vorgang.
Meine Meinung und die der meisten ehemaligen Luftwaffenangehörigen, die ich interviewt habe, ist, dass die Besatzungen der UFOs ganz gezielt demonstrieren, dass sie in der Lage sind, auf die Funktionstüchtigkeit unserer Atomraketen einzuwirken. Falls das tatsächlich der Fall ist, dann ist die von ihnen angewandte Technologie meiner Ansicht nach den menschlichen Fähigkeiten weit voraus. Ich nehme an, dass diese Ufonauten „Außerirdische“ sind. Wer immer sie sind, woher sie auch kommen und was immer sie hier auf der Erde vorhaben, sie haben auf jeden Fall seit Jahrzehnten – und das ist recht gut dokumentiert – unsere Atomraketen überwacht. Aber noch wichtiger erscheint mir, dass sie hin und wieder die Funktionsfähigkeit der Waffen beeinträchtigen. Ich denke, dass es sich dabei um gezielte Aktionen unserer Besucher handelt, mit denen sie Washington und Moskau die Botschaft übermitteln möchten, dass sie über diese Waffen besorgt sind, und dass wir mit dem Feuer spielen. Diese deutlichen Hinweise gelten also unseren militärisch und politisch Verantwortlichen. Die Öffentlichkeit bekommt von diesen Vorfällen im Großen und Ganzen kaum etwas mit, das Pentagon und der Kreml sind aber mit Sicherheit davon unterrichtet.

SI: Sie haben vorhin gesagt, dass Offiziere und einfache Soldaten nach einem Erlebnis mit UFOs eingehend dazu befragt und angehalten wurden, in dieser Angelegenheit den Mund zu halten. Ist das generell die offizielle Reaktion des Militärs auf UFOs? Falls ja, warum geht das Militär Ihrer Meinung nach so vor?
RH: Auf der Befehlsebene gibt es im Grunde zwei Reaktionsweisen, wie ich den Aussagen der Leute, mit denen ich gesprochen habe, entnehmen konnte. Die eine lautet: „Ja, das betrifft die nationale Sicherheit. Sagen Sie uns, was Sie wissen, und dann vergessen Sie alles und sprechen nie wieder darüber!“ Oder die Kommandeure sagen grundsätzlich: „Es ist nichts passiert, es gibt nichts zu besprechen. Und jetzt gehen Sie ruhig nach Hause.“ Es gibt keine formelle Nachbesprechung, und es werden auch keine Fragen gestellt. Das ist auch eine Methode, um Geschehenes ungeschehen zu machen. Man bricht das Gespräch sofort ab und gibt keinerlei Hinweis, dass man an der Sache Interesse haben könnte.
Das Pentagon und die US-Regierung insgesamt, zumindest diejenigen, die darüber Bescheid wissen, würden diese Funktionsbeeinträchtigung unserer strategischen Waffen niemals öffentlich bestätigen. Erstens, weil dann der Feind wüsste – wer auch immer das gerade sein mag, zur Zeit des Kalten Krieges waren das weitgehend die Sowjets -, dass unsere Erstschlagskapazität beeinträchtigt ist. Das heißt, wenn diejenigen, die Bescheid wissen, die Büchse der Pandora öffnen und über die UFO-Aktivitäten auf Atomwaffenbasen sprechen, wenn sie zugeben, dass das auch in der Sowjetunion passiert ist, und diese Vorfälle im Detail einem Untersuchungsschuss schildern – die hoch entwickelten Technologien, die Häufigkeit der Vorfälle, die Tatsache, dass das schon seit Jahrzehnten geschieht -, würden sie damit einräumen, dass Wesen von irgendwoher unsere Atomwaffen beobachten und sich sogar an ihnen zu schaffen machen. Solange sich das irgend vermeiden lässt, würde die Regierung das niemals zugeben.

SI: Erstreckt sich das Interesse der UFOs neben den Atomwaffen auch auf Atomkraftwerke?
RH: Ja. Im Anhang meines Buches bespreche ich kurz mehrere UFO-Vorfälle bei Atomkraftwerken. Ohne Zweifel war der dramatischste mit der Katastrophe von Tschernobyl im April 1986 in der [damals noch] sowjetischen Ukraine verbunden, als das miserabel konstruierte Kraftwerk explodierte und radioaktiven Niederschlag über Teilen der Ukraine und Osteuropas und bis nach Skandinavien zur Folge hatte. In den vergangenen zehn Jahren kam dann nach und nach durch russische und ukrainische Medienartikel ans Licht, dass das Personal, das sich zur Beobachtung der Strahlungsintensität noch Stunden nach der Explosion vor Ort befand, öffentlich von einer Kugel berichtet hatte, von einem kugelförmigen, messingfarbenen, orangebräunlichen Objekt, das einige Sekunden lang über dem demolierten Reaktor geschwebt habe. Aus der Kugel seien zwei karmesinrote Lichtstrahlen auf den Reaktor gerichtet worden. Einigen kürzlich von russischen und ukrainischen Medien veröffentlichten Artikeln zufolge, sei die vor dem Erscheinen des Objekts gemessene Strahlungsintensität in der Umgebung des Reaktors dramatisch, um etwa zwei Drittel, gesunken sein, nachdem die Kugel den Schauplatz verlassen hatte, wie eine weitere Messung unmittelbar danach ergeben habe…

SI: Lässt sich aus dem, was Sie sagen, schließen, dass die Wesen hinter dem UFO-Phänomen sich nicht nur als friedfertig erwiesen haben, sondern sich auch eindeutig um das Wohl der Menschheit sorgen?
RH: Ja. Wie ich es sehe, haben wir es mit mindestens einer Spezies von Wesen, vielleicht sogar mit mehreren, aus anderen Welten zu tun, die die Entwicklungen auf der Erde seit Beginn des Atomzeitalters beobachten. Für eine offenkundige Feindseligkeit ihrerseits gibt es keinerlei Beweise. Ein plausibles Szenarium wäre, dass sie um unser Wohl besorgt sind, seit wir die Massenvernichtungswaffen haben, die die menschliche Zivilisation vernichten und das komplexe Gefüge unserer Umwelt für unzählige Jahre schädigen könnten.